"Ein großartig inszenierter Biografiefilm", sagt Hans-Ulrich Pönack und würdigt vor allem die authentische Interpretation sämtlicher Evergreens. "Wenn man Lust hat, Heiligabend nicht nur sentimental, sondern auch fröhlich zu verbringen, kommt man genau in Stimmung."

Die Verwechslungskomödie "Drei Männer im Schnee" nach der gleichnamigen Erzählung von Erich Kästner ist "eine der schönsten Erich-Kästner-Verfilmungen überhaupt", so unser Kritiker. "Die Pointen sitzen auch heute noch." (24.12., 19.30 Uhr Bayerisches Fernsehen)

Die Verfilmung der Lebensgeschichte der britischen Kinderbuchautorin Beatrix Potter, Anfang des 20. Jahrhunderts als unverheiratete Frau ihr Leben selbst in die Hand nimmt, sei einer jener Filme, "die ans Herz gehen", so Hans-Ulrich Pönack. Und Renée Zellweger in der Rolle der Beatrix Potter einfach "großartig".

"Ausgerechnet in SAT1 eigentlich einer der bedeutendsten Filme der letzten Jahre", wundert sich unser Kritiker. Pans Labyrinth erzählt von den Jahren nach dem spanischen Bürgerkrieg, vom schmutzigen, menschenverachtenden spanischen Faschismus". Dieser Lebenswirklichkeit hält die zehnjährige Ofeli ihre Traumwelt entgegen, die von allerhand Fantasiegestalten bevölkert wird. "Das ist ein faszinierend verstörender Film, der in Spanien sieben Goyas – die einheimischen Oscars – bekommen hat", so Pönack. "Wer was Gutes, Schwieriges sehen möchte, ist hier richtig."

Schließlich empfiehlt Hans-Ulrich Pönack den Abenteuerklassiker "Hatari" von 1962. "Packende Motive und authentische Intensität mit großartigen Bildern von Afrika. Das ist einer jener Filme, die wärmen das Herz."