Ferrero-Waldner: Nachbarn müssen Irak helfen
Zur Befriedung des Irak sieht EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner die Nachbarländer in der Pflicht. Vor allem die Mithilfe Syriens und des Iran seien "enorm wichtig", sagte sie. Die einzelnen Gruppierungen wie Sunniten, Schiiten und Kurden im Irak müssten zusammengeführt werden. "Außerdem muss vor allem der Einfluss, der von außen ausgeübt wird und der bisher negativ war, zurückgedrängt werden,", sagte die EU-Kommissarin.
Die Europäische Union habe über 700 Millionen Euro hauptsächlich für den Wiederaufbau des Landes bereitgestellt. "Wir sind bereit, auch weiterhin für die Stabilisierung Beiträge zu leisten. Aber das wichtigste ist, die politische und die Sicherheitslage unter Kontrolle zu bringen", erklärte Ferrero-Waldner.
Vor Beginn der Konferenz "Europäisch-Israelischer Dialog" am Abend in Berlin betonte die österreichische Politikerin die Chance, die es zwischen der Europäischen Union und Israel gebe: "Es gibt eine ganz konkrete Zusammenarbeit mit Israel, die wir weiter ausbauen können."
In den palästinensisch-israelischen Verhandlungen sei es "ganz wichtig, dass wir Europäer einen sehr objektiven Vermittler-Fazilitator" spielten. Man könne die Rolle der beiden Parteien in diesem Konflikt natürlich nicht einnehmen. "Aber wir können die Parteien von beiden Seiten versuchen, in die richtige Richtung, nämlich eines Friedensprozesses, zu drängen", sagte die EU-Außenkommissarin.
Anlass für Optimismus gibt ihren Worten nach das Mekka-Abkommen, dass einen Bürgerkrieg derzeit zurückdränge. Außerdem hoffe sie, dass es eine nationale Einheitsregierung geben werde, damit die Palästinenser alle zusammen Präsident Mahmud Abbas unterstützten.
Vor Beginn der Konferenz "Europäisch-Israelischer Dialog" am Abend in Berlin betonte die österreichische Politikerin die Chance, die es zwischen der Europäischen Union und Israel gebe: "Es gibt eine ganz konkrete Zusammenarbeit mit Israel, die wir weiter ausbauen können."
In den palästinensisch-israelischen Verhandlungen sei es "ganz wichtig, dass wir Europäer einen sehr objektiven Vermittler-Fazilitator" spielten. Man könne die Rolle der beiden Parteien in diesem Konflikt natürlich nicht einnehmen. "Aber wir können die Parteien von beiden Seiten versuchen, in die richtige Richtung, nämlich eines Friedensprozesses, zu drängen", sagte die EU-Außenkommissarin.
Anlass für Optimismus gibt ihren Worten nach das Mekka-Abkommen, dass einen Bürgerkrieg derzeit zurückdränge. Außerdem hoffe sie, dass es eine nationale Einheitsregierung geben werde, damit die Palästinenser alle zusammen Präsident Mahmud Abbas unterstützten.