Feste feiern - Kulinarisches zu Silvester
Der Jahreswechsel ist die Zeit der Feiern. Schon Wochen vorher werden Menüs und Buffets geplant - wenn man noch selbst kocht. Gemeinsam mit unseren kochbegeisterten Gästen wollen wir Lust machen auf das Kochen und Genießen - in einer ganz besonderen europäisch-asiatischen Mischung.
"Kochen ist Abenteuer, Experiment, Leidenschaft, manchmal Niederlage, aber fast immer Sieg", sagt Anke Meiswinkel. Die Ernährungswissenschaftlerin hat 2002 eine der ersten Kochschulen in Berlin gegründet, die "Cookeria".
Das doppeldeutige Motto der Cookeria: MIT FREUnDEN KOCHEN. "Gemeinsam kochen macht Spaß. Ob Jung oder Alt, die Gäste kommen ins Gespräch, helfen eifrig beim Braten, Garen und Garnieren und genießen zusammen ein Festtagsmenü ganz besonderer Art", fasst die Ernährungswissenschaftlerin die Idee ihrer Kochschule zusammen. Ob Firmengruppen, Familienfeste, Freundestreffen – beim Kochen komme man sich zwangsläufig näher.
Kochen lernen könne in den Zeiten von Fastfood und Fertigprodukten nicht schaden.
"Wir durften früher nicht sagen, was wir machen. Kochen war für Frauen in den 70er-, 80er-Jahren out. Es war eher die Zeit: Frauen in den Beruf, kochen wurde weniger gelernt. Heute wissen viele noch nicht einmal, wie man Bouletten macht. Es wird ja auch nicht mehr flächendeckend gelehrt. Aber es wäre schon angebracht, dass man weiß, wie man sich Essen selbst zubereitet."
Das Kursangebot der "Cookeria" reicht daher vom Basiswissen rund ums Braten, Schmoren und Backen, Kochkursen für Verliebte, Rezepten aus Omas Kochbuch bis hin zum Kochen aus 1001 Nacht.
Zu den Gastköchinnen gehört auch Shoko Kono. Die japanische Köchin und Kochlehrerin lebt seit Mitte der 80er-Jahre in Deutschland und weiht ihre Teilnehmer in die Feinheiten der japanischen, chinesischen und thailändischen Küche ein.
"Ich habe schon als Kind gewünscht, auf eine spezielle Kochschule zu gehen. Schon vor mehr als 30 Jahren, als ich um die zehn Jahre alt war, gab es in Japan viele Kochschulen. Die Japaner essen unheimlich gern und viel. Ich habe damals schon Kochshows im Fernsehen geguckt und habe auch für meine Geschwister gekocht."
Ihre Beobachtung: Viele Menschen nehmen sich zu wenig Zeit für das Kochen, achten zu wenig auf gute Zutaten. Das sei in Japan anders:
"Die Frauen kochen in der Regel dreimal am Tag, schon morgens gibt es Suppe, Reis, Gemüse, Fisch. Mittags, wenn die Kinder nach Hause kommen, müssen die Frauen sehr viel kochen, abends noch einmal – manchmal kommt man gar nicht mehr vom Herd weg."
Kochen gehöre schließlich zum Leben dazu.
"Alle müssen essen, jeden Tag. Und alle möchten etwas Leckeres essen."
Und sie liebt es, ihre Kochleidenschaft zu vermitteln.
"Feste feiern ... Kulinarisches zu Silvester"
Gemeinsam mit Anke Meiswinkel wird Shoko Kono ein europäisch-asiatisches Büffet anrichten und rund ums Kochen und Genießen diskutieren. Beide sind von 9 Uhr 05 bis 11 Uhr zu Gast bei Gisela Steinhauer. Hörerinnen und Hörer können sich beteiligen unter der Telefonnummer 00800 2254 2254 oder per E-Mail unter gespraech@dradio.de.
Das doppeldeutige Motto der Cookeria: MIT FREUnDEN KOCHEN. "Gemeinsam kochen macht Spaß. Ob Jung oder Alt, die Gäste kommen ins Gespräch, helfen eifrig beim Braten, Garen und Garnieren und genießen zusammen ein Festtagsmenü ganz besonderer Art", fasst die Ernährungswissenschaftlerin die Idee ihrer Kochschule zusammen. Ob Firmengruppen, Familienfeste, Freundestreffen – beim Kochen komme man sich zwangsläufig näher.
Kochen lernen könne in den Zeiten von Fastfood und Fertigprodukten nicht schaden.
"Wir durften früher nicht sagen, was wir machen. Kochen war für Frauen in den 70er-, 80er-Jahren out. Es war eher die Zeit: Frauen in den Beruf, kochen wurde weniger gelernt. Heute wissen viele noch nicht einmal, wie man Bouletten macht. Es wird ja auch nicht mehr flächendeckend gelehrt. Aber es wäre schon angebracht, dass man weiß, wie man sich Essen selbst zubereitet."
Das Kursangebot der "Cookeria" reicht daher vom Basiswissen rund ums Braten, Schmoren und Backen, Kochkursen für Verliebte, Rezepten aus Omas Kochbuch bis hin zum Kochen aus 1001 Nacht.
Zu den Gastköchinnen gehört auch Shoko Kono. Die japanische Köchin und Kochlehrerin lebt seit Mitte der 80er-Jahre in Deutschland und weiht ihre Teilnehmer in die Feinheiten der japanischen, chinesischen und thailändischen Küche ein.
"Ich habe schon als Kind gewünscht, auf eine spezielle Kochschule zu gehen. Schon vor mehr als 30 Jahren, als ich um die zehn Jahre alt war, gab es in Japan viele Kochschulen. Die Japaner essen unheimlich gern und viel. Ich habe damals schon Kochshows im Fernsehen geguckt und habe auch für meine Geschwister gekocht."
Ihre Beobachtung: Viele Menschen nehmen sich zu wenig Zeit für das Kochen, achten zu wenig auf gute Zutaten. Das sei in Japan anders:
"Die Frauen kochen in der Regel dreimal am Tag, schon morgens gibt es Suppe, Reis, Gemüse, Fisch. Mittags, wenn die Kinder nach Hause kommen, müssen die Frauen sehr viel kochen, abends noch einmal – manchmal kommt man gar nicht mehr vom Herd weg."
Kochen gehöre schließlich zum Leben dazu.
"Alle müssen essen, jeden Tag. Und alle möchten etwas Leckeres essen."
Und sie liebt es, ihre Kochleidenschaft zu vermitteln.
"Feste feiern ... Kulinarisches zu Silvester"
Gemeinsam mit Anke Meiswinkel wird Shoko Kono ein europäisch-asiatisches Büffet anrichten und rund ums Kochen und Genießen diskutieren. Beide sind von 9 Uhr 05 bis 11 Uhr zu Gast bei Gisela Steinhauer. Hörerinnen und Hörer können sich beteiligen unter der Telefonnummer 00800 2254 2254 oder per E-Mail unter gespraech@dradio.de.