Das Publikum will sie tanzen sehen
Mehr als 50 Jahre sind Maria Nieves und Juan Carlos Copes ein Tango-Paar gewesen. Sie haben sich geliebt und gehasst und sind durch ihre Auftritte weltberühmt geworden. Der Film "Ein letzter Tango" erzählt nun diese Geschichte.
"Ein letzter Tango" – nicht etwa zu verwechseln mit dem "letzten Tango von Paris" heißt der Film, der gerade in die Kinos kommt. Teils Spielfilm, teils Reportage, teils Dokumentation, erzählt er die Geschichte des berühmtesten argentinischen Tangopaars: Maria Nieves und Juan Carlos Copes.
Die beiden haben nicht nur über 50 Jahre miteinander getanzt und dabei den Tango in die ganze Welt getragen, sondern sie waren auch verheiratet, ein Paar, das sich erst liebte, dann hasste, aber trotzdem die ganzen Jahre eng aneinander geschmiegt auf der Tanzfläche zur Musik bewegten.
Ein letzter Tango ist das Werk des argentinischen Regisseurs German Kral. Kral hat lange Zeit in Deutschland gelebt und spricht mit uns in Tonart über seinen Film.