"Der Staat gegen Fritz Bauer" hat sechs Preise bekommen
Die wichtigsten deutschen Filmpreise sind vergeben worden: die Lolas. Großer Abräumer war der Film "Der Staat gegen Fritz Bauer" von Lars Kraume, ein Verschwörungsthriller um den hessischen Generalstaatsanwalt und um die dunklen fünfziger Jahre.
"Der Staat gegen Fritz Bauer" von Lars Kraume, ein Verschwörungsthriller um den hessischen Generalstaatsanwalt und einer Zeit, in denen die Schergen von einst noch die Verfolgung der NS-Verbrecher behindern können. Neunmal war der Film nominiert, sechs Preise hat er letztendlich gewonnen.
Außenseiter "Herbert" hat auch gewonnen
Aber auch ein Außenseiter hat gewonnen: Peter Kurth, der in "Herbert" einen an ALS erkrankten Ex-Boxer spielt. Und einen doppelten Triumph feierte die 42-jährige Schauspielerin Laura Tonke. Sie holte sowohl den Preis als beste Hauptdarstellerin für "Hedi Schneider steckt fest" als auch die Auszeichnung als beste Nebendarstellerin für "Mängelexemplar". Was war es für ein Filmpreis-Jahrgang? Susanne Burg zieht Bilanz mit der Filmkritikerin Anke Leweke und lässt auch die Preisträger Peter Kurth, Lars Kraume und Laura Tonke zu Wort kommen.
Hören Sie den zweiten Teil - über Laura Tonke, Gewinnerin in der Kategorie "Beste weibliche Hauptrolle" und "Beste weibliche Nebenrolle".