Flamenco-Tänzerin María Benítez mit 82 Jahren gestorben

    Emmy Grimm, a.k.a. La Emi, auf der Bühne in Santa Fe.
    María Benítez machte aus Santa Fe eine Hochburg des spanischen Flamenco und inspirierte andere wie hier ihre Schülerin Emmy Grimm genannt "La Emi" © picture alliance / AP Images / Gabriela Campos
    Sie machte New Mexiko in den USA zu einem Hotspot für spanischen Flamenco - die Tänzerin María Benítez. Nun ist sie im Alter von 82 Jahren gestorben. Das bestätigte ihr Sohn der "New York Times". Benítez begann mit einer klassischen Ballett-Ausbildung, bevor sie nach Spanien ging, wo sie sowohl den Flamenco als auch ihren Ehemann kennenlernte. Zurück in den USA gründeten die beiden ein Tanztheater, das später unter dem Namen Teatro Flamenco bekannt wurde. Die dort wirkende Benítez-Company zog junge Spitzentalente aus Spanien an und arbeitete mit spanischen Tanz-Größen und Choreografen zusammen. Auch María Benítez selbst stellte Choreografien zusammen, unter anderem für die Metropolitan Opera in New York. 1974 gründete sie außerdem das "Institute for Spanish Arts" in Santa Fe - eine gemeinnütze Bildungseinrichtung, die nicht nur Flamenco-Schritte vermittelte, sondern die spanische Kultur und Geschichte an sich, damit die Kunstform besser verstanden wird.