Wir schaffen das – aber wie?
In ihrer vorgezogenen Sommer-Pressekonferenz hat Bundeskanzlerin Angela Merkel es noch einmal wiederholt: Ihr Satz „Wir schaffen das“ steht für Vertrauen in die Institutionen und für den Glauben an die Machbarkeit des Möglichen. Die Kapazitäten, mit den Flüchtlingen umzugehen, haben wir, so sagt es die Kanzlerin.
Empört melden sich nun Stimmen zu Wort, vor allem aus den eigenen Reihen, die daran nicht glauben wollten. Die ganze Situation sei schlecht gemanagt, heißt es aus der CSU. Aber auch aus der Opposition kommen skeptische Zwischenrufe: Wenn die Kanzlerin so sicher ist, dass alles zu schaffen sei, müsse sie schon erklären, wie. Verbände und Institutionen ächzen unter der Kostenlast und Sicherheitsexperten warnen vor Gefahren, die die Migrationsbewegung mit sich bringt.
Diese und andere Fragen diskutieren im Wortwechsel
Michael Frieser, innen- und rechtspolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag
Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag
Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft
Uwe Lübking, Rechts- und Sozialexperte des Deutschen Städte- und Gemeindebundes
Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag
Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft
Uwe Lübking, Rechts- und Sozialexperte des Deutschen Städte- und Gemeindebundes
Moderation: Heidrun Wimmersberg