Die Ausstellung "Unheimlich - Der Bundesnachrichtendienst 1956 - 2016" ist noch bis zum 24. April zu sehen im Gruner + Jahr Pressehaus in Hamburg
Die neue Transparenz der Schlapphüte
Ein seltener Einblick in eine geheime Welt: Der Fotograf Martin Lukas Kim durfte auf dem Gelände des Bundesnachrichtendienstes fotografieren. Die Bilder sind nun in Hamburg zu sehen. Wie es am bisherigen Standort in Pullach und am neuen in Berlin aussieht, erklärt Kim im Interview.
Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat sich der Kameralinse des Fotografen Martin Lukas Kim geöffnet - das Ergebnis ist jetzt in der Ausstellung "Unheimlich - Der Bundesnachrichtendienst 1956-2016" im Hamburger Verlagshaus Gruner+Jahr zu sehen.
Kim durfte nicht nur in die Verhörkeller in Pullach, sondern auch in die neue BND-Zentrale in Berlin. Dort ist alles heller und transparenter - auch der Geheimdienst geht mit der Zeit.
Mit Kim sprechen wir darüber, wo die wesentlichen Unterschiede der beiden Standorte liegen - und wie die Räume wirken; schließlich sind die Gebäude für Normalbürger nicht zugänglich.