"The Wolf of Wall Street" - wie nah ist die Realität am Film?
"The Wolf of Wall Street" ist die Verfilmung der aberwitzigen Karriere des Jordan Belfort. Nach mehrjähriger Haft berät der frühere Aktienhändler nun Unternehmen und tritt als Motivationstrainer öffentlich auf. Gestern machte er Halt in Frankfurt.
Im letzten Jahr kam ein neuer Film von Martin Scorsese in die Kinos und wurde zu einem gigantischen Erfolg: "The Wolf of Wall Street", nominiert für fünf Oscars, und mit 400 Millionen US-Dollar Einspielergebnis. Leonardo di Caprio spielt den verblendeten Aktienhändler Jordan Belfort, der in den 90er-Jahren zum Multimillionär wurde - durch Insidergeschäfte und Täuschung.
Filmauasschnitt:
"War das alles legal?
Nein. Aber wir machten damit so viel Geld, dass wir nicht mehr wussten, wohin damit."
Nein. Aber wir machten damit so viel Geld, dass wir nicht mehr wussten, wohin damit."
Das Geld wanderte in Drogen, Prostituierte und Villen. Nach einer aberwitzigen Verfolgungsjagd wurde Belfort festgenommen. Er landete im Gefängnis.
Schnitt und Blende zum echten Jordan Belfort. Der ist wieder frei. Und berät als Motivationstrainer Unternehmen. Auf seiner Webseite wirbt er für die "Jordan Belfort Live World Tour". Das ganze erinnert ein wenig an die Tour einer Popband.
Gestern machte Jordan Belfort Halt in der Bankenmetropole Frankfurt. Inwieweit die Realität an den Film heranreicht, das berichtet Benjamin Hammer - er war gestern Abend dabei.