Frage des Tages

Was steckt hinter den Museumsplänen von Pussy Riot?

Links im Bild die Musikerin Maria Aljochina, rechts Nadeschda Tolokonnikowa von der russischen Band Pussy Riot, vor ihnen ein Mikrofon von Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur
Maria Aljochina (l.) und Nadeschda Tolokonnikowa von der russischen Band Pussy Riot © picture alliance / dpa / Paul Zinken
Moderation: Max Oppel |
Aktivistinnen der russischen Punkband Pussy Riot wollen in Montenegro ein Museum eröffnen. Gezeigt werden sollen dort ausschließlich Werke von Frauen - ausgewählt von Frauen. Mehr über die Pläne der Band weiß der Kulturjournalist Uli Hufen.
Die feministische Punkrockband Pussy Riot aus Moskau plant ein Museum in Montenegro. Das jedenfalls hat ein Mitglied der Band kürzlich in einem Interview mit der Online-Kunstvermarktungsplattform Artnet erklärt. Das Museum soll nicht nur Werke von Frauen zeigen, sondern auch von Frauen kuratiert und geleitet werden. Viel mehr ist bislang nicht bekannt geworden.
Wir haben unseren Autor Uli Hufen, Osteuropeexperte, Kunstkenner und Kulturjournalist, in die Spur geschickt, um mehr herauszufinden. Denn Fragen stellen sich da einige: Nicht nur, wie ein solches Museum funktionieren könnte, sondern auch: Warum ausgerechnet in Montenegro?
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