Franz Josef Strauß im Bild

Kann das erotisch sein?

September 1980: Der damalige bayerische Ministerpräsident und Kanzlerkandidat der Union, Franz Josef Strauß, bei einem Besuch der Schachtanlage "Erin" in Castrop-Rauxel-
Ein Bild von vielen: Der damalige bayerische Ministerpräsident und Kanzlerkandidat der Union, Franz Josef Strauß, bei einem Besuch der Schachtanlage "Erin" in Castrop-Rauxel. © picture alliance / dpa / Wilhelm Bertram
Adrian Prechtel im Gespräch |
Kaum einer polarisiert wie Franz Josef Strauß: Der ehemalige CSU-Chef wird entweder gehasst oder geliebt. Dieses Jahr wäre er 100 Jahre alt geworden. Das Münchner Stadtmuseum widmet ihm deshalb eine Schau, die Adrian Prechtel gesehen hat.
Das Münchner Stadtmuseum widmet Franz Josef Strauß von morgen an eine Ausstellung. Die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung möchte mit der Schau besonders die Frage beleuchten, welche Bilder von Strauß kursieren, welche Strategien medialer Darstellung aber auch Demontage zum Tragen kamen.
Für uns besucht Adrian Prechtel die Ausstellung. Er ist stellvertretender Leiter des Feuilletons bei der "Abendzeitung" in München und kann sich sogar noch daran erinnern, als kleiner Bub FJS live beim Wahlkampf auf dem Marienplatz gesehen zu haben. Wir fragen ihn: Wird Strauß zu einer Art Ikone? Was gibt es zur Inszenierung der Figur zu bemerken?
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