Frauen und Männer sind anders
Dass Männer und Frauen ganz unterschiedlich sind, lässt sich auch mit Hilfe modernster Wissenschaft belegen. Bei der Analyse des Gehirns offenbaren sich aufschlussreiche Unterschiede.
Bevor ein Gehirn unter das Mikroskop gelegt werden kann, muss es zerschnitten werden. Dazu wird es zunächst in Parafin, also Kerzenwachs, eingebettet. Ein Mikrotom zerschneidet es dann in 20 Mikrometer dünne Schnitte – ein Mikrometer ist übrigens ein Tausendstel Millimeter.
Pro Gehirn fallen 6000 bis 8000 sogenannte histologische Schnitte an. Anschließend wird das Parafin wieder entfernt und die Zellen werden eingefärbt, damit alle Zellkörper gut sichtbar sind.
Jetzt können die Schnitte unter dem Mikroskop betrachtet werden. Die Forscher achten auf feinste Unterschiede: An einer Stelle ändert sich die Dichte der Zellen, an einer anderen verläuft vielleicht ein kaum wahrnehmbarer, dunkler Streifen.
Entdecken sie auf diese Weise ein neues Areal, scannen die Forscher den Schnitt mit Hilfe eines Verfahrens ab, das sie selbst entwickelt haben. Das gleiche wird dann mit zahlreichen Nachbarschnitten wiederholt, so dass schließlich ein dreidimensionales Modell des Hirnareals erstellt werden kann. Jedes Gehirn ist allerdings ein wenig anders. Deshalb wird das gleiche Areal nicht nur an einem, sondern an insgesamt zehn Gehirnen untersucht.
Anschließend legen die Forscher die auf diese Weise entwickelten, dreidimensionalen Karten des Hirnareals digital übereinander. So können sie nicht nur individuelle Unterschiede sehen, sondern auch eine sogenannte Wahrscheinlichkeitskarte erstellen. Auf dieser Karte wird für jeden Punkt im Gehirn genau die Wahrscheinlichkeit angeben, in welchem Areal er sich befindet. An der Kartierung eines einzigen Areals arbeitet ein Forscher etwa ein Jahr lang.
Wenn man dann die Karten mit Aufnahmen vergleicht, die vom lebenden Gehirn gemacht wurden, etwa mit Hilfe der Kernspintomographie, erhält man Aufschluss darüber, an welcher Stelle im Hirn bestimmte Prozesse ablaufen. Auch wenn man einfach die Karten von männlichen und weiblichen Gehirnen vergleicht, kann man schon aufschlussreiche Unterschiede erkennen.
Pro Gehirn fallen 6000 bis 8000 sogenannte histologische Schnitte an. Anschließend wird das Parafin wieder entfernt und die Zellen werden eingefärbt, damit alle Zellkörper gut sichtbar sind.
Jetzt können die Schnitte unter dem Mikroskop betrachtet werden. Die Forscher achten auf feinste Unterschiede: An einer Stelle ändert sich die Dichte der Zellen, an einer anderen verläuft vielleicht ein kaum wahrnehmbarer, dunkler Streifen.
Entdecken sie auf diese Weise ein neues Areal, scannen die Forscher den Schnitt mit Hilfe eines Verfahrens ab, das sie selbst entwickelt haben. Das gleiche wird dann mit zahlreichen Nachbarschnitten wiederholt, so dass schließlich ein dreidimensionales Modell des Hirnareals erstellt werden kann. Jedes Gehirn ist allerdings ein wenig anders. Deshalb wird das gleiche Areal nicht nur an einem, sondern an insgesamt zehn Gehirnen untersucht.
Anschließend legen die Forscher die auf diese Weise entwickelten, dreidimensionalen Karten des Hirnareals digital übereinander. So können sie nicht nur individuelle Unterschiede sehen, sondern auch eine sogenannte Wahrscheinlichkeitskarte erstellen. Auf dieser Karte wird für jeden Punkt im Gehirn genau die Wahrscheinlichkeit angeben, in welchem Areal er sich befindet. An der Kartierung eines einzigen Areals arbeitet ein Forscher etwa ein Jahr lang.
Wenn man dann die Karten mit Aufnahmen vergleicht, die vom lebenden Gehirn gemacht wurden, etwa mit Hilfe der Kernspintomographie, erhält man Aufschluss darüber, an welcher Stelle im Hirn bestimmte Prozesse ablaufen. Auch wenn man einfach die Karten von männlichen und weiblichen Gehirnen vergleicht, kann man schon aufschlussreiche Unterschiede erkennen.