Friedenspreis des Deutschen Films für Julia von Heinz

    Eine junge Frau mit grünen Augen sitzt draußen im grauen T-Shirt an einem Kneipentisch, vor sich ein Buch aufgeschlagen, und blickt in die Ferne.
    Die Regisseurin Julia von Heinz hat den "Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke" erhalten. © Sebastian Wells / Agentur Ostkreuz
    Die Regisseurin Julia von Heinz hat den "Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke" erhalten. Sie bekam in München die mit 7.500 Euro dotierte Auszeichnung in der Kategorie "National" für ihren Film "Treasure - Familie ist ein fremdes Land". Darin geht es um eine New Yorkerin, die mit ihrem Vater eine Rundreise durch Polen macht. Sie besuchen die Orte, an der ihre Familie einst lebte - bevor die Familienmitglieder im Holocaust ermordet wurden. Ausgezeichnet wurde auch der britische Regisseur Jonathan Glazer. Er bekam einen Preis in der Kategorie "International" für seinen Film „The Zone of Interest“. Für seine Hauptrolle in dieser Produktion wurde Christian Friedel mit einem Darstellerpreis geehrt. Seit 2002 würdigt der Bernhard Wicki-Gedächtnis-Fonds herausragende Filmschaffende für künstlerisch wertvolle Produktionen mit humanistischer und gesellschaftspolitischer Dimension.