Fünf deutsche Filme im Wettbewerb der Berlinale

    Karten mit dem Plakatmotiv der 73. Berlinale sind im Berlinale-Büro am Potsdamer Platz zu sehen.
    Plakatmotive der 73. Berlinale © picture alliance / dpa / Jens Kalaene
    Bei der Berlinale gehen fünf deutsche Filme ins Rennen um den Goldenen und die Silbernen Bären. Zum ersten Mal seit vierzig Jahren ist Margarethe von Trotta wieder im Wettbewerb vertreten mit ihrem Film "Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste", wie der künstlerische Leiter der Berlinale, Carlo Chatrian, bekanntgab. Emily Atef präsentiert ihren neuen Film "Irgendwann werden wir uns alles erzählen" und Christoph Hochhäusler sein Werk "Bis ans Ende der Nacht". Christian Petzold zeigt mit "Roter Himmel" nach "Undine" den zweiten Teil einer Trilogie. Angela Schanelec ist mit "Music" dabei. Unter den 18 Beiträgen im Wettbewerb sind 15 Weltpremieren, auch ein japanischer Anime-Film und drei Debütwerke. Bei sechs Produktionen führten Frauen Regie. Als Weltpremiere zeigt die Berlinale auch einen Dokumentarfilm von Hollywoodstar Sean Penn und Aaron Kaufmann über die Ukraine. Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals der Welt. Die 73. Ausgabe findet vom 16. bis 26. Februar statt.