Fundiert und mit Gehalt
Sie kommt daher wie eine ganz normale Zeitung: schlichtes Zeitungspapier, nüchternes Layout. Doch was darin steht, ist gehaltvoll: Da schreiben oft namhafte Persönlichkeiten aus dem Kulturleben fundiert und mit Gehalt. Sechs Mal im Jahr erscheint die Zeitung "Politik und Kultur", als gedruckte und als Online-Ausgabe. Sie beschäftigt sich mit dem gesamten Spektrum der Kulturpolitik.
Die Autoren sind in der Regel Vertreter der verschiedenen Sparten des deutschen Kulturlebens und Kulturpolitiker, je nach Thema auch Publizisten, Wissenschaftler oder Journalisten. An Journalisten verleiht die Zeitung zudem jährlich den "Politik und Kultur Journalistenpreis" – für die allgemeinverständliche Vermittlung kulturpolitischer Themen.
"Politik und Kultur" ist die Zeitung des Deutschen Kulturrates, dessen Sprachrohr. Der wiederum versteht sich als "Sprachrohr für die Kultur". Zumindest auf der organisatorischen Ebene ist er das unbestritten. 210 Bundeskulturverbände haben sich im Deutschen Kulturrat in der Form eines gemeinnützigen Vereins zusammengeschlossen. Damit ist dieser, wie bei seiner Gründung 1981 formuliert wurde, der "Dachverband der Dachverbände".
Das Spektrum unter den Mitgliedern reicht vom Deutschen Akkordeonlehrerverband über den Deutschen Designer-Tag bis hin zur Deutschen UNESCO-Kommission. In acht Sektionen sind die Mitglieder aufgeteilt. Das sind: der deutsche Musikrat, der Rat für darstellende Kunst und Tanz, die Deutsche Literaturkonferenz, der Kunstrat, der Rat für Baukultur, die Sektion Design, die Sektion Film und Medien und der Rat für Soziokultur und kulturelle Bildung.
Der Deutsche Kulturrat unterhält Kontakte zur Politik und Verwaltung, ist deren Ansprechpartner und versucht, auf diese einzuwirken. Die Fachausschüsse erarbeiten Empfehlungen, Projekte und Stellungnahmen zu kulturpolitischen Fragen. Dazu gehört die Publikation einer Studie zur Selbstständigkeit von Künstlern in Deutschland genauso wie die öffentliche Forderung, dass die Föderalismusreform nicht zu Lasten von Kultur und Bildung gehen dürfe oder die Veranstaltung einer Tagung über "Kreative in der Informationsgesellschaft".
"Politik und Kultur" ist die Zeitung des Deutschen Kulturrates, dessen Sprachrohr. Der wiederum versteht sich als "Sprachrohr für die Kultur". Zumindest auf der organisatorischen Ebene ist er das unbestritten. 210 Bundeskulturverbände haben sich im Deutschen Kulturrat in der Form eines gemeinnützigen Vereins zusammengeschlossen. Damit ist dieser, wie bei seiner Gründung 1981 formuliert wurde, der "Dachverband der Dachverbände".
Das Spektrum unter den Mitgliedern reicht vom Deutschen Akkordeonlehrerverband über den Deutschen Designer-Tag bis hin zur Deutschen UNESCO-Kommission. In acht Sektionen sind die Mitglieder aufgeteilt. Das sind: der deutsche Musikrat, der Rat für darstellende Kunst und Tanz, die Deutsche Literaturkonferenz, der Kunstrat, der Rat für Baukultur, die Sektion Design, die Sektion Film und Medien und der Rat für Soziokultur und kulturelle Bildung.
Der Deutsche Kulturrat unterhält Kontakte zur Politik und Verwaltung, ist deren Ansprechpartner und versucht, auf diese einzuwirken. Die Fachausschüsse erarbeiten Empfehlungen, Projekte und Stellungnahmen zu kulturpolitischen Fragen. Dazu gehört die Publikation einer Studie zur Selbstständigkeit von Künstlern in Deutschland genauso wie die öffentliche Forderung, dass die Föderalismusreform nicht zu Lasten von Kultur und Bildung gehen dürfe oder die Veranstaltung einer Tagung über "Kreative in der Informationsgesellschaft".