Fundstück 47

Jorinde Voigt/Patric Catani – Indonesia II, 10

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© Jorinde Voigt
Von Paul Paulun |
Wohin es führen kann, wenn man seine Wahrnehmung musikalisch strukturiert, hat die Künstlerin Jorinde Voigt 2003 untersucht. Sie definierte die von ihr an verschiedenen Orten in Indonesien vorgefundenen Geräuschkulissen als fertige Kompositionen. Anhand der Parameter Lautstärke und Länge hat Voigt das, was sie dort hörte, grafisch notiert.
Zurück in Deutschland gab sie ihre Skizzen an befreundete Musikerinnen und Musiker. Die sollten die von ihr in Indonesien erlebten Situationen wieder zurück in Klang übersetzen. Patric Catani hat das mit Samples gemacht, die von dem ursprünglich Erlebten kaum weiter entfernt sein könnten.
Von dem Album Indonesia II, 1-12, erschienen 2003 in der Edition Jorinde Voigt.