Kurt Schwitters - Drei (Metronomfassung)
Weit vorne sein, das hieß in Kunstkreisen vor hundert Jahren, alles daraufhin zu überprüfen, ob es zu Material werden könnte, mit dem sich arbeiten lässt. Der Dadaist Kurt Schwitters erkannte neben Lauten und Buchstaben auch Zahlen als geeignet für sein formgebendes Schaffen.
Losgelöst von ihrer mathematischen Bedeutung tauchen sie in einigen seiner Bilder auf. Und 1922 untersuchte Schwitters sie in Zahlengedichten auf ihr lyrisches Potential. Das Trio ‘Die Schwindlinge’ hat sein Werk ‘Drei’ 2004 in einer Metronomfassung aufgenommen.
Von der CD What A Beauty: Die Ursonate Und Andere Lautgedichte, erschienen bei Wergo.