Garnisonkirchenturm in Potsdam soll 2024 eröffnet werden

    Der Turm der Garnisonkirche und die Kapelle bestimmen bereits das Stadtbild in Potsdam. In der Kapelle baut die Firma Schuke zwei Orgeln mit 2000 Pfeifen. Foto: picture alliance
    Der Turm der Garnisonkirche und die Kapelle bestimmen bereits das Stadtbild in Potsdam. In der Kapelle baut die Firma Schuke zwei Orgeln mit 2000 Pfeifen. © picture alliance/dpa
    Der Wiederaufbau des knapp 90 Meter hohen Turms der Potsdamer Garnisonkirche hat viereinhalb Jahre nach dem Baustart ein entscheidendes Etappenziel erreicht: "Die Maurerarbeiten sind abgeschlossen und damit ist der Rohbau fertiggestellt", sagte der Sprecher der Stiftung Garnisonkirche, Wieland Eschenburg, der Deutschen Presse-Agentur. Nun werde der Sandstein für die Aussichtsplattform in 57 Metern Höhe angebracht. Danach steht der Bau der 23 Meter hohen Haube aus Holz und einer Metallkonstruktion an. Auf die Spitze soll ein gut acht Meter hoher Wetterhahn. "Derzeit planen wir die Eröffnung und Inbetriebnahme des Turms Anfang 2024", kündigte Eschenburg an. Hauptattraktion des neuen Potsdamer Wahrzeichens soll die Aussichtsplattform werden. In zwei Etagen über der Kapelle im Erdgeschoss ist Platz für Seminarräume und eine Ausstellung zur Geschichte der einstigen Militärkirche. Aktuell kalkuliert die Stiftung die Gesamtkosten auf 41 Millionen Euro.