60er und 70er in der BRD

Gastarbeiter und die Westdeutschen

52:15 Minuten
Vier türkische Gastarbeiter in einem Zimmer
Türkische Gastarbeiter wurden ausgenutzt und von ihnen wurden Wuchermieten verlangt, wie etwa 1968 in Düsseldorf. © imago images/Klaus Rose
Von Jürgen Rusche |
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Zweimal ein Blick in die westdeutsche Gesellschaft, konkret: das Zusammenleben zwischen Deutschen und Gastarbeitern. Dabei geht es nicht nur darum, wie das Zusammenleben war, sondern auch, wie Medien darüber berichtet haben.
Wie hat man damals über Ausländer berichtet? Während 1965 die Einstellung der Bevölkerung mehrheitlich reserviert ist und Sätze fallen wie „wir werden überfremdet“ oder „es ist günstiger fürs Arbeitsklima ohne Gastarbeiter“, wandelt sich das Bild etwas im Jahr 1978.
Es gibt Vorzeigeprojekte wie die Grundschule mit deutschen und ausländischen Lehrkräften, wo bilingual unterrichtet wird. Aber die Diskriminierung ist nicht verschwunden.

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