Gegen das Verschwinden von Lebensgeschichten kämpfen
Swetlana Alexijewitsch hat über Tschernobyl geschrieben und den russischen Afghanistankrieg. In ihren Büchern bringt sie die Menschen zusammen und zum Sprechen. Dafür erhält die weißrussische Schriftstellerin in der Frankfurter Paulskirche den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Besonders in ihrem neuen Buch "Secondhand-Zeit: Leben auf den Trümmern des Sozialismus" lässt sie Täter und Opfer, Gewinner und Verlierer, Intellektuelle und Geschäftemacher von all jenen Dingen berichten, die ihnen seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion widerfahren sind. Barbara Wahlster hatte Gelegenheit, mit der Autorin und "Menschenforscherin" Swetlana Alexijewitsch zu sprechen.
Das vollständige Gespräch mit Swetlana Alexijewitsch können Sie mindestens bis zum 12.3.2014 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
Mehr zum Thema bei dradio.de:
Eine Stimme den Sprachlosen - Weißrussische Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, (Dradio, Aktuell)
Später Triumph - Swetlana Alexijewitsch erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, (DKultur, Fazit)
"Ich würde gerne Bücher über die Liebe schreiben" - Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für die weißrussische Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch, (DLF, Kultur heute)
Das vollständige Gespräch mit Swetlana Alexijewitsch können Sie mindestens bis zum 12.3.2014 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
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