Gentrifizierung in der Gegenwartsliteratur

Wenn die hohen Decken fehlen

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Ein altes Wohnhaus an der Erich-Weinert-Straße in Berlin Prenzlauer Berg
Ein altes Wohnhaus an der Erich-Weinert-Straße in Berlin Prenzlauer Berg © picture alliance / Robert Schlesinger
Annett Gröschner im Gespräch mit Joachim Scholl |
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Das Wohnen ist vor allen in Großstädten ein soziales Problem geworden. Auch Autorinnen und Autoren haben mit der Frage zu kämpfen, wo sie sich welche Wohnung noch leisten können. Ein Blick in die Gegenwartsliteratur.
"Ich glaube, dass Städte nicht funktionieren, wenn sie entmischt werden", sagt die Schriftstellerin Annett Gröschner. Mit ihr, die selbst die Erfahrung einer Eigenbedarfskündigung in Prenzlauer Berg gemacht hat, sprechen wir über diese Bücher:
Enno Stahl: "Sanierungsgebiete", Verbrecher Verlag, 600 Seiten, 29 Euro - erscheitn am 10.10.2019
Jan Brandt: "Ein Haus auf dem Land, eine Wohnung in der Stadt", DuMont Buchverlag, 424 Seiten, 24 Euro
Anke Stelling: "Schäfchen im Trocknen", Verbrecher Verlag, 276 Seiten, 22 Euro
Synke Köhler: "Die Entmieteten", Satyr Verlag, 256 Seiten, 23 Seiten