Umwerfende Spielfreude und starke Sounds
Dass Gerald Clayton – Jahrgang 1984 - Jazzmusiker geworden ist, ist alles andere als Zufall. Sein Vater ist der gefragte Bassist John Clayton und auch sein Onkel ist kein Unbekannter im Jazz – es ist der Saxofonist Jeff Clayton.
"Das Schöne war, dass ich schon als Kind einen guten Einblick in das Leben von Jazzmusikern bekommen habe", sagt Gerald Clayton rückblickend. " Vor allem habe ich immer wieder die Warmherzigkeit in der Jazzcommunity zu spüren bekommen".
Der Pianist wurde in Holland geboren, wuchs aber in Los Angeles auf und wohnt heute in New York. Mit dem bisherigen Verlauf seiner Karriere kann Clayton sehr zufrieden sein: Er tourte drei Jahre lang mit dem Trompeter Roy Hargrove durch die Welt und wurde schon bald von weiteren Jazzgrößen engagiert z.B. von Clark Terry, Charles Lloyd und Ambrose Akinmusire.
Neben den Jobs als Sideman ist Gerald Clayton auch selbst ein sehr aktiver Bandleader. Dabei kehrt er immer wieder gerne zum Piano-Trio zurück und entwickelt in diesem Kontext eine umwerfende Spielfreude und starke Sounds.
Aufzeichnungen vom 19./20.03.2015
Rolf-Liebermann-Studio, Hamburg
Rolf-Liebermann-Studio, Hamburg
Gerald Clayton Trio:
Gerald Clayton, Piano
Joe Sanders, Bass
Obed Calvaire, Schlagzeug
Joe Sanders, Bass
Obed Calvaire, Schlagzeug