Gericht stoppt Stierkämpfe in Mexiko-Stadt wieder
Der Rechtsstreit über Stierkämpfe in Mexiko-Stadt geht weiter. Erst vor wenigen Tagen hatten sich Fans über eine Wiederaufnahme gefreut, nun hat ein Gericht die umstrittene Tradition wieder untersagt. In der kommenden Woche will das Bundesgericht über das Thema verhandeln. Eigentlich sollten bis Ende März insgesamt neun Shows stattfinden, die von Tierschützern als Quälerei kritisiert werden. Die Praxis ist in Mexiko umstritten: In vier der 32 Provinzen Mexikos sind die Kämpfe bereits verboten. Stiere galten schon vor vielen hundert Jahren als Symbol für Kraft und Männlichkeit. Im Mittelalter übten dann Ritter mit Stieren das Kämpfen.