Zum Beispiel von den Clubgängern, die alle nur noch Trauer tragen. Von den Menschen, die aufräumen, wenn die Party vorbei ist. Von denen, die aufpassen, dass Drogen nicht zu verheerende Folgen haben. Und von der Technik, die ganz neue Cluberfahrungen möglich macht.

Als Techno noch in der Kinderschuhen steckte, hießen seine Anhänger noch Raver und trugen bunte Klamotten. Sehr bunte Klamotten! Doch farbenfroh geht es heute eigentlich nur noch auf Open-Air-Festivals und Street Parades zu. In den dunklen Clubs der Großstädte tragen die Gäste dagegen am liebsten Schwarz. Ein Trauerspiel – oder eine modisch interessante Entwicklung?
Von Gesine Kühne

Drogen sind illegal. Und gefährlich. Und ziemlich weit verbreitet, auch im Club. Um Schlimmeres abzuwenden, gibt es Drogenberater, die in die Clubs gehen oder auf Festivals als "Tripsitter" auf Menschen, die Drogen nehmen, aufpassen. Wir haben uns das mal genauer angeschaut.
Von Matthias Finger

Berlin ist die Hauptstadt der Clubs, nicht nur viele der jungen Berliner gehen regelmäßig aus, auch viele Touristen reisen extra für das besondere Ausgeherlebnis an. Denn was Berlin so attraktiv macht sind nicht alleine Opernhäuser oder Museen – es sind oftmals der billige Alkohol, ein reichhaltiges Drogenangebot und die so unterschiedlichen unzähligen Klubs der Hauptstadt.Doch wo viele Menschen sich dem hedonistischen Lebensgefühl hingeben, hinterlassen sie Spuren – unübersehbare Spuren! Irgendjemand muss diese Spuren auch wieder wegmachen. Wir haben eine auf Clubs spezialisierte Putztruppe begleitet.
Von Tim Thaler

Vieles hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in der Ausgehkultur verändert: Ganz am Anfang hat man noch zu live Musiker getanzt. Dann kamen die Plattenspieler und DJs. Heute fängt ein gelungenes Wochenende manchmal freitags an und endet sonntags im Morgengrauen. Wie wird das in Zukunft aussehen? Schafft neue Technik auch neue Cluberfahrungen?
Von Dennis Kastrup