Gespräch per Livestream

Julian Assange in der Berliner Volksbühne

Wikileaks-Gründer in der ecuadorianischen Botschaft in London.
Wikileaks-Gründer Julian Assange hält sich immer noch in der ecuadorianischen Botschaft in London auf. © AFP / John Stillwell
Thomas Fitzel im Gespräch mit Gabi Wuttke |
Mit seiner Enthüllungsplattform Wikileaks lehrt Julian Assange Regierungen, Militärs und Konzernen das Fürchten. In der Berliner Volksbühne diskutiert er per Videostream mit der Regisseurin Angela Richter und dem Philosophen Srećko Horvat.
Seine Anhänger feiern ihn als kompromisslosen Aufklärer und radikalen Demokraten im digitalen Zeitalter, die schwedische Justiz will ihn ins Gefängnis stecken: Julian Assange, Gründer und Sprecher von Wikileaks. Auf der Plattform können Whistleblower die Machenschaften von Regierungen, Militärs und Konzernen anonym veröffentlichen.
Kein Wunder, dass die Geheimdienste dieser Welt Wikileaks bekämpfen. Sie haben Angst, dass Assange und Co ihre schmutzigen Geheimnisse lüften. Assange wird mit schwedischem Haftbefehl - wegen sexueller Nötigung - gesucht, noch immer lebt er in der Botschaft Ecuadors in London. Von dort ist er per Livestream in die Berliner Volksbühne zugeschaltet, um mit der Regisseurin Angela Richter und dem Philosophen Srećko Horvat.
Das Gespräch unter dem Veranstaltungstitel "Das Ende der Demokratie" findet im Rahmen einer Europa-Reihe der Volksbühne statt - nach einem Podium und Diskussionen u.a. mit Yanis Varoufakis und Slavoj Žižek.

In der heutigen "Fazit"-Sendung ab 23:05 Uhr sprechen wir mit Thomas Fitzel, der bei der Veranstaltung in der Berliner Volksbühne dabei ist.

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