Gestohlener Goldschatz: Kelten Römer Museum wehrt sich gegen Kritik

    Hunderte Goldmünzen im Keltenmuseum Manching bei Ingolstadt
    Vor zwei Wochen wurden hunderte Münzen aus dem dritten Jahrhundert vor Christus aus dem Kelten Römer Museum geraubt. Sie galten als größter keltischer Goldschatz des 20. Jahrhunderts. © picture-alliance / dpa / Frank Mächler
    Das Kelten Römer Museum im oberbayerischen Manching wehrt sich nach dem Diebstahl eines Goldschatzes gegen Kritik an seinem Sicherheitskonzept. Das laut Landeskriminalamt "total veraltete" Kamerasystem basiere in der Tat nicht auf neuester, hochauflösender Technologie, teilte das Museum mit. Es sei aber zuletzt 2020 vom LKA geprüft worden und man habe mehrfach einzelne Komponenten ausgetauscht, um Fehler zu beheben. Außerdem hätte auch das LKA bestätigt, dass selbst das beste Kamerasystem den Raub nicht hätte verhindern können.
    Vor zwei Wochen waren Unbekannte in das Museum eingebrochen und hatten einen mehrere Kilogramm schweren Goldschatz gestohlen, der vor allem aus Münzen bestand und einen Millionen-Wert hat.