Eine Aufzeichnung vom 31.05.2017 aus der Dresdner Frauenkirche.
Soziale Gerechtigkeit in Gefahr?
„Die da oben, wir hier unten“. Dieser oft gehörte Satz scheint eine Stimmung in Deutschland zu beschreiben. Trotz guter Wirtschaftsdaten, sinkender Arbeitslosigkeit und weitgehender sozialer Absicherung fühlen sich viele Menschen abgehängt.
Tatsächlich belegt der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, dass die Schere zwischen hohen und geringen Einkommen sich immer weiter öffnet. Und so ist die soziale Gerechtigkeit eines der wichtigsten Themen im Bundestags-Wahlkampf.
Doch jenseits der Parteien-Politik: Ist Deutschland ein "geteiltes Land", in dem die Eliten auf Kosten der sozial Schwächeren leben? Warum fühlen sich so viele Menschen ins Abseits gestellt? Oder geht es uns in Wirklichkeit besser denn je und die Klagen sind völlig überzogen?
Doch jenseits der Parteien-Politik: Ist Deutschland ein "geteiltes Land", in dem die Eliten auf Kosten der sozial Schwächeren leben? Warum fühlen sich so viele Menschen ins Abseits gestellt? Oder geht es uns in Wirklichkeit besser denn je und die Klagen sind völlig überzogen?
Geteilte Gesellschaft – Ist die soziale Gerechtigkeit in Gefahr? Eine Podiumsdiskussion mit:
Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft
Ulrich Wockelmann, aufRECHT e.V., Verein für soziale Rechte
Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland
Frauke Roth, Intendantin der Dresdner Philharmonie
Moderation: Alexandra Gerlach, Deutschlandfunk Kultur
Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft
Ulrich Wockelmann, aufRECHT e.V., Verein für soziale Rechte
Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland
Frauke Roth, Intendantin der Dresdner Philharmonie
Moderation: Alexandra Gerlach, Deutschlandfunk Kultur