Auch der Döner zum Abendbrot darf mal sein
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Im Stress des Familienalltages Inseln der Ruhe zu finden, fällt vielen Frauen schwer. Über Anspruch und Wirklichkeit des Mutterdaseins spricht Moderatorin Sonja Koppitz mit ihrer Freundin Kathrin Wosch.
Drei Kinder, der Vater viel unterwegs und trotzdem voll berufstätig sein. Kathrin Wosch wollte es unbedingt und schafft es auch, allerdings oft mit Tränen, Verzweiflung und der ein oder anderen Abkürzung. Aber ist es so falsch, wenn die Kinder mal nicht die gleichen Socken anhaben oder es statt selbstgekochten Speisen einen Döner zum Abendbrot gibt?
Ihrer langjährigen Freundin Sonja Koppitz erzählt Kathrin Wosch von Glück und Unglück der Mutterschaft und warum sie sich selbst immer zum äußersten treiben muss, aber in letzter Zeit auch endlich mal wieder Inseln der Ruhe für sich findet - wie ein Wimbledon-Match im Fernsehen.
Die Frage, wie man mit Vorwürfen umgeht, keine gute Mutter zu sein, versucht Sonja Eismann vom "Missy Magazin" zu beantworten. Unsere Expertin für Feminismus weiß, dass in den letzten Jahrzehnten die Anforderungen von Frauen an sich selbst durch die Emanzipation nicht kleiner geworden sind. Viele Frauen wollen einem Ideal-Bild entsprechen, Familie und Karriere unter einen Hut bekommen und fühlen sich dann, als würden sie scheitern. Aber das tun sie nicht!
Außerdem sprechen Sonja Koppitz und Kathrin Wosch über ihr gemeinsames Sommerfoto des letzten Jahres, das nicht nur eine überraschende Hochzeit sondern auch einen ungewöhnlichen Ort zeigt.