Glücksspiel im Internet
Es gibt mittlerweile unzählige Onlinecasinos, in denen man - ohne Hemd und Schlips - auftauchen und zocken kann. Das geht rund um die Uhr - mit kleinen Beträgen, aber auch mit ganz großen. Doch die Suchtgefahr ist nicht zu unterschätzen.
Ein einarmiger Bandit im Golden Palace. Eines der größten Onlinecasinos im Internet. Hier ist rund um die Uhr was los, denn das Golden Palace hat 24 Stunden am Tag geöffnet, 365 Tage im Jahr.
Es gibt hier natürlich nicht nur einarmige Banditen, sondern jede Form von Glücksspiel, etwa Poker, Black Jack, Keno, Würfelspiele oder auch Roulette auf Mausklick. Das Prinzip ist immer dasselbe: Der Spieler setzt einen beliebigen Betrag - und starrt dann gebannt auf den Bildschirm.
Ob wenige Cent oder hunderte von Euro - der Spuk ist meist schon nach wenigen Sekunden vorbei. Der Computer entscheidet über Gewinn oder Verlust.
Am Anfang kann jeder das Onlinecasino ausprobieren. Mit Spielgeld. Gewinn oder Verlust - eigentlich egal. Während der Schnupperphase gewinnen die Besucher allerdings auffällig oft. "Anfixen", nennen das die Experten. Denn so entsteht der Eindruck, als hätte man tatsächlich eine Gewinnchance.
Später, wenn die Spieler dann richtiges Geld einsetzen, bezahlt wird per Kreditkarte, sieht es in der Regel gleich viel schlechter aus. Denn kaum einer kontrolliert die Glücksspiele im Internet.
Bereits Ende der 90er Jahre haben die ersten Onlinecasinos aufgemacht. Da Glücksspiel in den meisten Ländern verboten ist oder zumindest strengen Einschränkungen unterworfen ist, sitzen die Betreiber solcher Casinos meist in Ländern ohne solche lästigen Hürden, etwa in der Karibik oder im Libanon.
Den Besuchern ist das egal - sie merken es gar nicht. Zu erreichen sind die virtuellen Casinos von überall. Gewinnt der Spieler tatsächlich mal etwas, muss er den Gewinn in der Regel mindestens 48 Stunden liegen lassen, bevor das Casino ihn tatsächlich auszahlt. Ein echter Spieler übersteht diese Wartezeit nicht - und verdaddelt den Gewinn in der Zwischenzeit. Es gibt also nur einen echten Gewinner: Die Spielbank.
Glücksspiel übt einen magischen Reiz aus und kann süchtig machen. Verlässliche Zahlen gibt es kaum. Das Marktforschungsinstitut Datamonitor schätzt, dass 2005 weltweit rund 15 Millionen Menschen regelmäßig in Onlinecasinos spielen. Wie viele davon süchtig sind oder werden, ist unbekannt. Laut Jahrbuch Sucht 2005 gibt es in Deutschland aber rund 140.000 Spielsucht gefährdete Menschen, allerdings bezogen auf alle Formen des Glücksspiels.
Es gibt hier natürlich nicht nur einarmige Banditen, sondern jede Form von Glücksspiel, etwa Poker, Black Jack, Keno, Würfelspiele oder auch Roulette auf Mausklick. Das Prinzip ist immer dasselbe: Der Spieler setzt einen beliebigen Betrag - und starrt dann gebannt auf den Bildschirm.
Ob wenige Cent oder hunderte von Euro - der Spuk ist meist schon nach wenigen Sekunden vorbei. Der Computer entscheidet über Gewinn oder Verlust.
Am Anfang kann jeder das Onlinecasino ausprobieren. Mit Spielgeld. Gewinn oder Verlust - eigentlich egal. Während der Schnupperphase gewinnen die Besucher allerdings auffällig oft. "Anfixen", nennen das die Experten. Denn so entsteht der Eindruck, als hätte man tatsächlich eine Gewinnchance.
Später, wenn die Spieler dann richtiges Geld einsetzen, bezahlt wird per Kreditkarte, sieht es in der Regel gleich viel schlechter aus. Denn kaum einer kontrolliert die Glücksspiele im Internet.
Bereits Ende der 90er Jahre haben die ersten Onlinecasinos aufgemacht. Da Glücksspiel in den meisten Ländern verboten ist oder zumindest strengen Einschränkungen unterworfen ist, sitzen die Betreiber solcher Casinos meist in Ländern ohne solche lästigen Hürden, etwa in der Karibik oder im Libanon.
Den Besuchern ist das egal - sie merken es gar nicht. Zu erreichen sind die virtuellen Casinos von überall. Gewinnt der Spieler tatsächlich mal etwas, muss er den Gewinn in der Regel mindestens 48 Stunden liegen lassen, bevor das Casino ihn tatsächlich auszahlt. Ein echter Spieler übersteht diese Wartezeit nicht - und verdaddelt den Gewinn in der Zwischenzeit. Es gibt also nur einen echten Gewinner: Die Spielbank.
Glücksspiel übt einen magischen Reiz aus und kann süchtig machen. Verlässliche Zahlen gibt es kaum. Das Marktforschungsinstitut Datamonitor schätzt, dass 2005 weltweit rund 15 Millionen Menschen regelmäßig in Onlinecasinos spielen. Wie viele davon süchtig sind oder werden, ist unbekannt. Laut Jahrbuch Sucht 2005 gibt es in Deutschland aber rund 140.000 Spielsucht gefährdete Menschen, allerdings bezogen auf alle Formen des Glücksspiels.