Goethe-Institut eröffnet Institute in Eriwan und Bischkek

    Das Symbol des Goethe-Instituts an der Zentrale am Oskar-von-Miller-Ring in München.
    Das Goethe-Institut richtet sich nach Osten aus: Demnächst kommen Institute in Armenien, der Republik Moldau und Kirgisien dazu. © picture alliance / SZ Photo / Stephan Rumpf
    Das Goethe-Institut will seine Aktivitäten in Osteuropa und im Südkaukasus ausbauen. Im kommenden Jahr soll ein neues Goethe-Institut in der armenischen Hauptstadt Eriwan und ein Deutsch-Französisches Kulturinstitut im kirgisischen Bischkek eröffnen. Das kündigte der Generalsekretär des Goethe-Instituts, Johannes Ebert in Berlin an. Ab 2025 sollen Niederlassungen in Aserbaidschan, der Republik Moldau und in Polen dazu kommen. Ebert sagte, damit schaffe man Spielräume für die Arbeit in illiberalen Kontexten und bei der Erleichterung der Fachkräfteeinwanderung. Der neuen Politik waren aus Kostengründen andere Standorte in Italien und Frankreich zum Opfer gefallen, was viel Kritik hervorgerufen hatte.