"Goethe-Institut im Exil" will Brücken in Heimatländer bauen
Das Goethe-Institut will für geflüchtete Kulturschaffende eine Einrichtung in Deutschland schaffen. Für zwei Jahre bietet das Institut dafür im Berliner Kunsthaus Acud einen Ort für Begegnungen, als Schutzraum für künstlerische Arbeit und Bühne. Darauf aufbauende Veranstaltungen sind dann auch in anderen Städten in Deutschland vorgesehen. Das "Goethe-Institut im Exil" übernimmt damit auch eine Ersatzfunktion für weltweit aus politischen Gründen geschlossene Einrichtungen. Eröffnet wird das Haus mit einem Festival vom 6. bis 9. Oktober. Erwartet wird dann auch der ukrainische Schriftsteller und Musiker Serhij Zhadan, in diesem Jahr Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels.