Goethe-Institut will 25 Stellen in Italien streichen
Beschäftigte des Goethe-Instituts haben vor der deutschen Botschaft in Rom gegen Entlassungen protestiert. Auf Spruchbändern und in Sprechchören warnten sie vor einem Niedergang der deutschen Kulturvertretungen. Beim geplanten Umbau der Auslandsvertretungen des Goethe-Instituts sollen allein in Italien etwa 25 Stellen wegfallen. Im Zuge einer globalen Umstrukturierung sollen die Standorte Genua, Triest und Turin geschlossen werden. Derzeit hat das Goethe-Institut nach Angaben einer Sprecherin der deutschen Zentrale in Italien noch etwa 90 Beschäftigte. Auch in anderen Ländern wie Frankreich, den Niederlanden, Brasilien und den USA sollen Niederlassungen dichtgemacht werden. Gegen die Schließungen gibt es aus der Kulturszene erhebliche Proteste.