Ausgewählte Grammy-Gewinner:
- Aufnahme des Jahres: "Hello" von Adele
- Album des Jahres: "25" von Adele
- Beste/r neue/r Künstler/in: Chance The Rapper
- Song des Jahres: "Hello" von Adele und Greg Kurstin (Songwriter-Preis)
- Beste Pop-Solodarbietung: "Hello" von Adele
- Bestes Pop-Gesangsalbum: "25" von Adele
- Bestes Dance/Elektro-Album: "Skin" von Flume
- Beste Metal-Darbietung: "Dystopia" von Megadeth
- Beste Rock-Darbietung: "Blackstar" von David Bowie
- Bester Rock-Song: "Blackstar" von David Bowie
- Bestes Rock-Album: "Tell Me I'm Pretty" von Cage The Elephant
- Bestes Alternative-Album: "Blackstar" von David Bowie
- Bestes Urban-Contemporary-Album: "Lemonade" von Beyoncé
- Bester R&B-Song: "Lake By The Ocean" von Maxwell
- Bestes R&B-Album: "Lala Hathaway Live" von Lalah Hathaway
- Beste Rap-Darbietung: "No Problem" von Chance The Rapper
- Beste Rap/Gesangsdarbietung: "Hotline Bling" von Drake
- Bestes Rap-Album: "Coloring Book" von Chance The Rapper
- Bester Rap-Song: "Hotline Bling" von Drake
- Bestes Country-Album: "A Sailor's Guide to Earth" von Sturgill Simpson
- Bester Country-Song: "Humble and Kind" von Tim McGraw
- Bestes Musical-Album: "The Color Purple" von Jennifer Hudson
- Bestes Musikvideo: "Formation" von Beyoncé
David Bowie posthum in fünf Kategorien geehrt
In Los Angeles sind die Grammys vergeben worden, Adele räumte die Preise in den wichtigsten Kategorien ab. Auch David Bowie wurde mit fünf Grammys geehrt - zu Lebzeiten hatte er nur einen einzigen bekommen.
Die 59. Grammy-Verleihung in Los Angeles ist von Adele dominiert worden. Sie gewann für ihr jüngstes Album "25" den bedeutendsten aller Grammys - den für das beste Album des Jahres. "Hello" bekam den Preis für die beste Aufnahme und den besten Song. Insgesamt wurde Adele fünf mal geehrt. Beyoncé - mit neun Nominierungen hoffnungsfroh ins Rennen gegangen - blieb mit zwei Preisen in eher unwichtigen Kategorien auf der Strecke.
Neben den beiden stand vor allem David Bowie im Mittelpunkt der Veranstaltung - er bekam posthum gleich fünf Auszeichnungen für sein Album "Blackstar", das kurz vor seinem Tod veröffentlicht worden war.
Auch an Prince erinnerte die Musiker-Gemeinde: "Der Wind der Erinnerung blies ziemlich stark durch den Saal", sagt unser Musik-Kritiker Martin Risel. Und politisch wurde es bei der Verleihung bei der derzeitigen Besetzung im Weißen Haus natürlich auch: "An diesem besonderen Punkt der Geschichte werden unsere Stimmen mehr denn je gebraucht", sagte Jennifer Lopez. (ahe)