Grammy-Verleihung: Rekord für Beyoncé und Jubel bei der SWR-Bigband

    Los Angeles: Beyonce nimmt den Preis für das beste Dance/Electronic Music Album für "Renaissance" bei der Verleihung der 65. Grammy Awards entgegen.
    Die US-amerikanische Sängerin Beyoncé hat den Rekord für die meisten Trophäen aller Zeiten bei den Grammy Awards gebrochen. © Chris Pizzello / Invision / AP / dpa / Chris Pizzello
    Die US-Sängerin Beyoncé hat den Rekord für die meisten Grammys aller Zeiten gebrochen. Bei der 65. Preisverleihung gewann die 41-jährige am Sonntagabend in Los Angeles vier weitere Trophäen, unter anderem in der Kategorie "Bester R&B Song" für ihren Hit "Cuff It". Somit hat Beyoncé im Laufe ihrer Karriere 32 Grammys gewonnen, einen mehr als der britisch-ungarische Dirigent Georg Solti. Große Freude herrscht auch beim Südwest-Rundfunk. In der Kategorie “Bestes Arrangement, Instrumental oder A Capella" gewann die Bigband des Senders den begehrten Musikpreis für "Scrapple From The Apple" von John Beasly in Zusammenarbeit mit Magnus Lindgren und Martin Auer. Die in Köln geborene Sängerin Kim Petras und der Brite Sam Smith gewannen einen Grammy für ihren Clubhit "Unholy" und wurden als bestes Pop-Duo geehrt. Der deutsche Musikproduzent Purple Disco Machine, mit bürgerlichem Namen Tino Piontek, gewann einen Grammy als bester Remixer für seine Version des Lizzo-Songs "About Damn Time". Den Preis für das beste Album sicherte sich der britische Sänger Harry Styles mit "Harry’s House". Der US-Rapper Kendrick Lamar gewann den Grammy in der Rap-Kategorie bereits zum sechsten Mal, diesmal für seinen Titel "The Heart Part 5". In der sonst von Männern dominierten Rock-Kategorie wurde Brandi Carlile für die beste Rock-Darbietung und mit ihrem Song "Broken Horses" auch für den besten Rock-Song ausgezeichnet. Der Grammy für das beste Rock-Album ("Patient Number 9") ging an Ozzy Osbourne. Zusammen mit seinem früheren Black-Sabbath-Kollegen Tony Iommi wurde der 74-Jährige außerdem für die beste Metal-Darbietung ausgezeichnet.