Grimme-Preise für "Wannseekonferenz" und Maren Kroymann

Die Preisträger der 16 Grimme- und der drei Sonderpreise stehen fest. Die Gewinnerinnen und Gewinner zeigten die Vielfalt und Innovationskraft des deutschen Fernsehens, so das Grimme-Institut in Marl. Darum müsse es bei der aktuellen Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gehen. In der Kategorie Fiktion geht der Preis an den ZDF-Film "Die Wannseekonferenz". Für seine Recherchen zu Themen des Rechtsradikalimus wird auch das ARD-Magazin "Kontraste" ausgezeichnet. Jan Böhmermanns "ZDF-Magazin Royal" und das Kinderprogrammn "Sandmännchen" gehören ebenfalls zu den Gewinnern. Der Ehren-Preis geht an die Schauspielerin und Kabarettistin Maren Kroymann, die einen wesentlichen Beitrag zur Auflösung weiblicher Stereotypen in den Medien geleistet habe. Die 59. Verleihung der Grimme-Preise findet am 21. April im Theater in Marl statt.