Grütters begrüßt Berliner Beteiligung am Stadtschlossaufbau
Die Obfrau der CDU/CSU-Fraktion im Bundestagsausschuss für Kultur und Medien, Monika Grütters, hat die Entscheidung des Landes Berlin begrüßt, sich finanziell am Bau des Humboldt-Forums zu beteiligen.
Grütters sagte am Montag im Deutschlandradio Kultur, es gebe nun eine zeitliche Planung, die auch finanziell "einigermaßen seriös" wirke. "Damit kommt das Stadtschloss in greifbare Nähe." Anders als bei der Diskussion über die Sanierung der Staatsoper unter den Linden habe das Land in diesem Fall eingesehen, "dass es sich beteiligen muss". Dies sei "richtig, konstruktiv und ermutigend", so die Berliner CDU-Bundestagsabgeordnete.
Sie kritisierte zugleich, dass der Senat eine finanzielle Beteiligung an der Sanierung der Staatsoper weiter so deutlich ablehne. "Das hatte ja so einen trotzigen Aspekt, der natürlich die Bundesseite ( ... ) immer wieder davon abhält, etwas für Berlin zu tun". Insofern sei es klug, dass der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit jetzt einlenke. "Aber ich wundere mich immer, dass dafür so ein Druck notwendig ist."
Laut Grütters sind angesichts vergangener großer Bauvorhaben in Berlin Zweifel berechtigt, dass der Zeitplan für den Baubeginn und die Fertigstellung des Humboldt-Forums eingehalten werden können. Sie verwies darauf, dass bereits der Abriss des Palasts der Republik länger dauern werde als geplant. Angesichts der Berliner Bauverhältnisse sei also Skepsis angebracht. "Aber wenn der Bund Bauträger ist, kann das ganz anders aussehen." Insofern sei sie zuversichtlich, so Grütters.
Sie können das vollständige Gespräch mit Monika Grütters für begrenzte Zeit in unserem Audio on Demand-Angebot nachhören.
Sie kritisierte zugleich, dass der Senat eine finanzielle Beteiligung an der Sanierung der Staatsoper weiter so deutlich ablehne. "Das hatte ja so einen trotzigen Aspekt, der natürlich die Bundesseite ( ... ) immer wieder davon abhält, etwas für Berlin zu tun". Insofern sei es klug, dass der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit jetzt einlenke. "Aber ich wundere mich immer, dass dafür so ein Druck notwendig ist."
Laut Grütters sind angesichts vergangener großer Bauvorhaben in Berlin Zweifel berechtigt, dass der Zeitplan für den Baubeginn und die Fertigstellung des Humboldt-Forums eingehalten werden können. Sie verwies darauf, dass bereits der Abriss des Palasts der Republik länger dauern werde als geplant. Angesichts der Berliner Bauverhältnisse sei also Skepsis angebracht. "Aber wenn der Bund Bauträger ist, kann das ganz anders aussehen." Insofern sei sie zuversichtlich, so Grütters.
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