Grundstein für Einstein-Museum in Jerusalem gelegt

    Eine kleine Statue von Albert Einstein ist in den Einstein-Archiven der Hebräischen Universität in Jerusalem, Israel ausgestellt, in der sich auch mehr als 100 Jahre alte Dokumente Einsteins befinden.
    Im Museum sollen auch Originaldokumente ausgestellt werden, wie sie sich in den Einstein-Archiven der Hebräischen Universität in Jerusalem befinden. © picture alliance / dpa / Abir Sultan
    Der weltberühmte Physiker Albert Einstein bekommt in Jerusalem ein neues Museum. Der Grundstein für das Millionen-Projekt sei am Dienstagabend auf dem Gelände der Hebräischen Universität gelegt worden, teilte die Bildungsstätte mit. Israels Präsident Izchak Herzog würdigte Einstein demnach vor Ort als "größten Denker in der Geschichte der Menschheit". Einstein wurde 1879 in Ulm geboren, musste aber als Jude vor den Nazis in die USA fliehen. Seine Schriften und seinen Besitz vererbte er an die 1925 eröffnete Hebräische Universität, zu deren Gründern er gehörte. Das israelische Parlament hatte den Bau Ende vergangenen Jahres gebilligt. Der Entwurftstammt vom renommierten Architekten Daniel Libeskind. Das Einstein-Museum soll nach Angaben der Hebräischen Universität der Forschung, den Aktivitäten und dem Vermächtnis des Nobelpreisträgers gewidmet werden.
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