Günter-Rohrbach-Filmpreis für "Sonne und Beton"
Die Romanverfilmung "Sonne und Beton" ist mit dem mit 10 000 Euro dotierten Günter Rohrbach Filmpreis ausgezeichnet worden. Der Film, der rau und humorvoll vom Teenager-Alltag in Berlin-Neukölln erzählt, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Felix Lobrecht. Gemeinsam mit dem Regisseur David Wnendt wurden die Produzenten Fabian Gasmia und Christoph Müller im saarländischen Neunkirchen ausgezeichnet. Die mit 3000 Euro dotierten Darstellerpreise gingen an Laura Tonke für ihre Rolle in dem Film "Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" und an Matthias Brandt für seine Rolle in "Roter Himmel". Der mit 5000 Euro dotierte Preis des Saarländischen Rundfunks ging an Levy Rico Arcos für sein Schauspiel-Debüt in "Sonne und Beton". Der Filmpreis erinnert an den 1928 in Neunkirchen geborenen Filmproduzenten Günter Rohrbach ("Das Boot").