Guns N'Roses-Gitarrist Slash gründet ein eigenes Blues-Festival

Der US-Gitarrist Slash von der Hardrock-Band Guns N'Roses hat ein eigenes Blues-Festival ins Leben gerufen. Mit dem sogenannten "S.E.R.P.E.N.T."-Festival will sich der 58-Jährige für Toleranz und Gleichberechtigung und gegen Rassismus und Krieg einsetzen. "Wir wollen Blues- und Rock'n'Roll-Musik, Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit feiern - in diesen unsicheren und spaltenden Zeiten", kündigte Slash an, der mit bürgerlichem Namen Saul Hudson heißt und seit Jahren auch als Solokünstler vielseitig aktiv ist. Der Titel "S.E.R.P.E.N.T." stehe für "Solidarity, Engagement, Restore, Peace, Equality N’ Tolerance" (Solidarität, Engagement, Wiederherstellung, Frieden, Gleichheit und Toleranz). Auf der Tournee im Sommer wird Slash von Blues-Größen wie Warren Haynes, Robert Randolph, Samantha Fish und Larkin Poe unterstützt. Ein Teil der Erlöse soll wohltätigen Stiftungen zugutekommen, darunter auch die Organisation "War Child".