György Dalos warnt vor "Gift des Nationalismus"
Der ungarische Schriftsteller György Dalos sieht im stärker werdenden Auftreten der rechtsextremistischen "Ungarischen Garde" einen Beweis für die Schwäche der demokratischen Institutionen seines Heimatlandes.
Die Aufmärsche der "Ungarischen Garde" hätten zwar keine direkte militarisierende Gefahr für die Gesellschaft, sagte Dalos. Er befürchte jedoch ein Übergreifen auf die Regierungen der Nachbarländer Ungarns, die ebenfalls nicht frei seien vom "Gift des Nationalismus".
Wörtlich äußerte er: "Eine ungarische Garde kann auch ein schönes Exempel für eine slowakische Garde, für eine rumänische, für eine ukrainische Garde liefern. Nationalismen, die helfen einander."
Die demokratische Regierung Ungarns sei bei dem Verbot dieser Organisation zu vorsichtig vorgegangen, kritisierte Dalos. Darüber hinaus hätten die rechtskonservative Opposition und die ihr nahestehenden Organisationen wie beispielweise der ungarische Schriftstellerverband jede Möglichkeit vermieden, sich öffentlich von diesen anti-demokratischen Formen der Rechten zu distanzieren, äußerte er.
Das gesamte Gespräch mit György Dalos können Sie bis zum 23. Februar 2008 in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören. MP3-Audio
Wörtlich äußerte er: "Eine ungarische Garde kann auch ein schönes Exempel für eine slowakische Garde, für eine rumänische, für eine ukrainische Garde liefern. Nationalismen, die helfen einander."
Die demokratische Regierung Ungarns sei bei dem Verbot dieser Organisation zu vorsichtig vorgegangen, kritisierte Dalos. Darüber hinaus hätten die rechtskonservative Opposition und die ihr nahestehenden Organisationen wie beispielweise der ungarische Schriftstellerverband jede Möglichkeit vermieden, sich öffentlich von diesen anti-demokratischen Formen der Rechten zu distanzieren, äußerte er.
Das gesamte Gespräch mit György Dalos können Sie bis zum 23. Februar 2008 in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören. MP3-Audio