Haseloff kritisert die Mordrate bei ARD und ZDF

    Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, bei der Bundespressekonferenz Foto:xF.xKernx/xFuturexImage
    Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, bei der Bundespressekonferenz © IMAGO / Future Image / Frederic Kern
    10.05.2023
    Es gibt zu viele Morde im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Das kritisierte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff von der CDU. In Deutschland geschähen pro Jahr im Schnitt 250 Morde, in ARD und ZDF degegen deutlich über 1.000. Das spiegele den Alltag im Land nicht wieder, so Haseloff gegenüber der Wochenzeitung "Die Zeit". Für Unterhaltung würde überhaupt viel mehr Geld ausgegeben als für Informationen, so Haseloff weiter, dort lägen finanzielle Spielräume. Außerdem forderte der Ministerpräsident mehr Demut gegenüber Weltkonzernen wie Netflix. Man habe nicht genug Geld, um mit ihnen konkurrieren zu können.