Hate Poetry in Dresden

Post von Pegida

Die Journalistin Mely Kiyak
Die Journalistin Mely Kiyak © dpa/ picture alliance / Karlheinz Schindler
Mely Kiyak im Gespräch mit Jürgen Liebing |
In etlichen Großstädten sind Mely Kiyak und ihre "Hate-Poetry-Kollegen" eine Institution. Regelmäßig lesen die Journalisten öffentlich aus beleidigenden Briefen ihrer Leser vor. Nun tritt die Gruppe in Dresden auf - und gibt dem Publikum Einblicke in die Briefe von Pegida-Anhängern.
HAPOGEPEGIDE - Hate Poetry gegen Patriotische Einwanderer gegen die Islamisierung des Abendlandes. Unter diesem Schlagwort kommt die Berliner Show "Hate Poetry" heute Abend (19.12.) nach Dresden, dem Ursprungsort der Pegida-Proteste. Auf der Bühne lesen neben Yassin Musharbash (Die Zeit) und Deniz Yücel (taz) auch die Autorin Mely Kiyak.
Sie sagt, Pegida rede vielleicht nicht mit den Medien - "aber mit uns Journalisten und Machern von 'Hate Poetry' stehen sie seit Jahren in regem Briefkontakt. Jeder Brief, den wir vorlesen, schildert die Ängste und Nöte der braven, schweigenden Demonstranten."
Zu "Hate Poetry" gehören: Ebru Taşdemir (taz), Doris Akrap (taz), Hasnain Kazim (Der Spiegel) Yassin Musharbash (Die Zeit), Mely Kiyak (freie Publizistin), Deniz Yücel (taz), Özlem Topcu (Die Zeit) und Özlem Gezer (Der Spiegel)
In der Sendung "Fazit" ab 23.05 Uhr spricht Mely Kiyak über ihren Auftritt und die Reaktionen des Dresdner Publikums.
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