Im November ist Wolfgang Büschers neues Buch "Ein Frühling in Jerusalem" erschienen. Seit seiner ersten großen literarischen Wanderung "Berlin Moskau" gilt Büscher, der sich selbst als "Teilzeitnomade" bezeichnet, als der große Spaziergänger der deutschen Essayisitk.

Wie ergründet man spazierend die geschichtsgesättigte Religionsmetropole?

Marie Sagenschneider spricht mit Wolfgang Büscher über eine Stadt, die keine Bodenschätze hat, dafür viel Heiligkeit, über das "Geschäftsmodell Jerusalem", eine morsche Bank vor der Grabeskirche und über die Arroganz der Nomaden gegenüber den Sesshaften.

Ein literarischer Weihnachtsspaziergang durch die Heilige Stadt.