Hier spielt die Polizei

Von Sabine Eichhorst |
Atom-Otto kam kurz nach dem Krieg. Hamburg lag noch in Trümmern, da stand eines Tages ein Kerl auf dem Spielfeld - 1.94 Meter groß und Hände wie Bratpfannen. Seine Würfe waren so hart, dass einmal sogar das Tor umfiel.
Anfang der 50er Jahre waren die Handballer vom Polizeisportverein eine der erfolgreichsten deutschen Handballmannschaften, gefeiert und berühmt. Heute treffen sich die Kämpen von damals im Sportheim - vergessene Helden trinken Bier und erinnern sich.

Montagabend, im Klubheim des SV Polizei Hamburg. Draußen auf dem Rasen spielen kleine Jungs Fußball, drinnen sitzen Veteranen bei Wein und Bier.

Fünf Männer in trauter Runde. Drei von ihnen gehörten in den 40er und 50er Jahren zu den erfolgreichsten Handballerspielern der Welt.

Singer: "Hier sind wir schon, da geht’s schon los: Hamburger Meister. Da bin ich, und das ist der Boysen, das ist Vick, der ehemalige Bundestrainer, das ist der Maychrzak …"

Heinz Singer. Groß und kräftig. Breite Schultern. Weiße Hose, grünes Hemd und Torwart, als der SV Polizei 1950 Deutscher Hallenhandball-Meister wird und ein Jahr später auch Feldhandball-Meister; damals wird Handball auch draußen gespielt.

Singer: "Feldhandball war das schnelle Fußballspiel. Wenn die Leute Feldhandball gesehen hatten und hinterher spielten Fußballer, dann sagten sie: Das ist ja langweilig. Und es ist wirklich so gewesen, dass der HSV am Rothenbaum ungern die Handballer da spielen ließ, weil anschließend gesagt wurde: Fußball ist ja langweilig. Wir waren schneller, es war raffinierter."

Isberg: "Heinz Singer war ein überragender Torwart. Er ist ganz eindeutig die Nummer 1 gewesen, und zwar im Felde. In der Halle war er gelegentlich die Nummer 2 – Willi Behrens, der war kompakter, der war so breit wie das Tor, und da ging nichts mehr vorbei."

Jürgen Isberg. Kleiner, schmaler. Wendig. Linker Läufer und einer der wenigen Nicht-Polizisten im Polizeisportverein.

Isberg: "Ich war bei sieben, acht deutschen Meisterschaften dabei, zum Teil in der Halle, zum Teil im Feld. Und zwei Weltmeisterschaften."

"Berlin stand zwei Tage lang im Zeichen der Deutschen Meisterschaft im Hallen-Handball …"

Singer: "Der Empfang des Deutschen Handballmeisters 1950 am Hauptbahnhof: Da kommen wir aus Münster, da bin ich, das ist der Bruno Georges, der Polizeipräsident …"

Isberg: "Wir sind auf dem Bahnsteig empfangen worden vom Polizeipräsidenten Georges, und da waren einige Honoratioren der Polizei. Aber damit hatte sich das auch."

Keine Feierstunde im Rathaus mit Medienbegleitung, kein Winken vom Balkon. So schlimm war es damals noch nicht, sagt Heinz Singer. Aber die Fans haben gejubelt, sagt Jürgen Isberg.

Isberg: "Die Fans jubelten wie die Verrückten – und zwar auf dem Platz! Da gab es nicht diese großen Absperrungen, die es heute gibt. Die liefen dann auf den Platz und drückten uns halb tot, wenn wir Deutscher Meister geworden waren."

"Polizei Hamburg - der neue alte Meister technisch und taktisch unerreichbar!"

1920 als Sportvereinigung der Sicherheitspolizei Hamburg gegründet, waren es schon immer die Handballer gewesen, die den Verein bekannt gemacht hatten, die Gold bei der Olympiade 1936 holten, die Weltmeisterschaft 1938 gewannen. Doch die ganz große Zeit beginnt jetzt: Vier Meisterschaften in der Halle, vier im Feld, die Männer vom SV Polizei Hamburg gewinnen, was es zu gewinnen gibt, schreiben Sportgeschichte, sind eine der erfolgreichsten deutschen Handballmannschaften, gefeiert und berühmt.

Heute ist der Jüngste, Jürgen Isberg, 79 Jahre; Heinz Singer ist 85; Herbert Bossenz, Linksaußen, 86; Carl Boysen, Torwart und Trainer, 95 Jahre. Alle wirken jünger.

Der Linksaußen bestellt Kaffee, der Trainer trinkt Wein, der Torwart Weizenbier. An jedem ersten Montag im Monat sitzen sie den Tisch herum, ein bisschen gedrängt, gemütlich; Autogramme will niemand mehr. Sie schwelgen in Erinnerungen.

Singer: "Wir hatten nicht mal Schuhe, wir spielten barfuß. Ich konnte einen Fußball oder einen Handball bis über die Mittellinie barfuß wegschießen, ich hatte so harte Zehen vorn …"

1945 – die Stadt liegt in Schutt und Asche. Heinz Singer, geboren in Thüringen, Volksschulabschluss, Maschinenschlosserlehre, Soldat und jetzt 22 Jahre alt, wird aus der Kriegsgefangenschaft entlassen. Er hört, die Polizei suche Leute.

Singer: "Da hatte ich wieder einen Spind, ein Bett, Graupensuppe und ’ne Uniform. Und es ging genauso wie vorher in der Kaserne weiter, nur dass diesmal in der Tür zum Kasernenhof ein englischer Public-Saftety-Offizier stand, Schutzleute aus London. Und die beobachteten, wie wir dann zweimal links-Schwenk-Marschmarsch, zwei Mal rechts-Schwenk-Marschmarsch exerzieren mussten."

Isberg: "Als der Krieg zu Ende war, war ich sechzehn und kam in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Da ich diesen Jungvolk-Kittel trug, eine schwarze Weste, wurde ich gemeinsam mit SS-Leuten an eine bestimmte Stelle geführt, und dann fragte mich ein amerikanischer Leutnant, wie alt ich sei. Ich sagte, ich bin sechzehn. Dann hat er mich zur Seite geschickt und die anderen, in den schwarzen SS-Uniformen, wurden erschossen. Das war der Anfang des Friedens für mich."

Jürgen Isberg, geboren in Hamburg, Sportler, Jungvolkjunge, kehrt nach Hause zurück. Er macht sein Abitur noch einmal, denn bislang hat er nur das Kriegsabitur, und geht an die Universität.

Singer: "1945 habe ich im Dezember begonnen als Anwärter. Jeder Polizist, wenn er anfing, wurde gebeten, in den Polizeisportverein einzutreten. War üblich, kostete 25 Pfennig im Monat. Dann fing ich an, zuerst etwas Fußball zu spielen. Bis dann einmal der Handball-Torwächter, Sachse hieß er - der sauste mit dem Kopf gegen den Pfosten und war verletzt. Dann kamen die Handballer zu mir und sagten: Mensch Heinz, du kannst doch Handball-Torwächter machen. Ja, sage ich, mach ich. Und dann bin ich hingegangen und habe gespielt, und habe so gut gespielt, dass sie mich nie wieder weggelassen haben."

Isberg: "Ich kannte die Spieler vom Spielfeld her, und so bin ich eines Tages zum Mannschaftsführer gegangen, Werner Vick. Er hat gesagt: Du hast keine Garantie auf einen Stammplatz, das ist klar, denn bei Polizei Hamburg spielten ’ne ganze Menge Nationalspieler aus der Vorkriegszeit, Boysen zum Beispiel und Kühn. Ich habe gesagt, ich lasse es darauf ankommen – und wie es der Deubel will war Kühn verletzt, ich wurde linker Verteidiger und blieb dann auch linker Verteidiger."

Singer: "Wir waren ziemlich streng. In unsere Mannschaft reinzukommen, das war nicht einfach. Und eines Tages kommt Jürgen Isberg bei uns an und sagt: Ich möchte bei euch spielen, könnt ihr mich gebrauchen? Da haben wir gesagt: vorsichtig … Ja, wir waren ein bisschen eingebildet, was das anging. So leicht kam bei uns keiner rein."

Isberg: "Ich war einfach gut. Die wussten, wie gut ich war – da haben sie gesagt: Den nehmen wir lieber zu uns."

Hamburgs Polizei als norddeutscher Vertreter erwies sich in der Spielauffassung, der Beherrschung des Raumes im Angriff und in der Abwehr als die einwandfrei beste deutsche Mannschaft.

Isberg: "Derjenige, der Freude am Sport hat, am Leistungssport, der bringt Ehrgeiz mit. Das liegt einfach in mir. Ich habe immer das, was ich gemacht habe, so gemacht, dass ich es möglichst besser machen konnte als andere."

Im Februar ’48 organisiert der Polizeipräsident, der gleichzeitig Chef des Sportvereins ist, ein Freundschaftsspiel in Schweden. Völkerverständigung, knapp drei Jahre nach Kriegsende.

Singer: "Wir fingen alle bei Null an. Wenn Sie das gesehen hätten, wie das in Hamburg ausgesehen hat, als Sie vom Hauptbahnhof bis nach Billstedt gucken konnten, da stand kein Haus! Überall war alles kaputt, nur Dreck, nur Trümmer! Das war ’ne andere Welt. Und wir wollten alle nur was schaffen. Aus dem Dreck raus."

Singer: "Wir haben gemeinsam gelacht, wir waren albern. Wir haben uns gegenseitig hochgenommen. Wir haben uns alles erzählt. Wir haben später oft Reisen gemacht mit so einem alten Bus, der fuhr 60 Stundenkilometer, und mit diesem Bus fuhren wir zwölf Stunden bis nach Göppingen, um dort ein Handballspiel zu absolvieren, in der Zwischenrunde um die Deutsche Meisterschaft zum Beispiel. Zum Beispiel der Werner Vick, der war Weinküfer geworden, der konnte uns was von Wein erzählen, hat uns das Weintrinken beigebracht, hat uns die verschiedenen Rebsorten erklärt. Das könnt ihr euch ja gar nicht vorstellen, wie kameradschaftlich das zuging… Einer wollte ein katholisches Mädchen heiraten, aus dem Harz, und musste umschulen vom Protestanten zum Katholiken. Der hat uns darüber berichtet, was er machen musste, Messdiener oder so. So dass ich eine ganze Menge katholische Dinge wusste plötzlich, durch ihn! Wenn der sagte: das und das… – dann fingen wir an: Oh dominae …. So richtig albern waren wir manchmal. Verrückt."

Jemand bestellt Schnaps. Heinz Krause war Reservespieler. Als Polizist zog er mit dem Kaspertheater in die Schulen und gab Verkehrsunterricht, darum nannten ihn alle Kasper Krause. Am 30. März, als er gerade den Fernsehapparat einschaltet, um das Spiel des THW Kiel zu sehen, versagt sein Herz. 83 Jahre.

Auch Werner Vick ist gestorben – kurz vor einer Herzoperation, die er immer wieder rausgeschoben hatte. Willi Behrens – dem ein Bein abgenommen wurde, und den Heinz Singer noch im Rollstuhl den Hügel hinaufschob zur Feier von Werner Vicks achtzigstem Geburtstag. Auch Atom-Otto lebt nicht mehr.

Kurz nach dem Krieg berichtet jemand von einem ungewöhnlichen Handballer. Zwei Meter groß, Hände wie Bratpfannen. Carl Boysen holt Otto Maychrzak in die Mannschaft.

Singer: "Hier, das erste Spiel, als wir in Berlin spielten, in der alten Sporthalle am Funkturm. Und Otto hat mit seinem knallharten Schuss das Torgebälk getroffen - und da fiel das Tor um! Da schrie einer: Mensch, das war ja ein Atom-Schuss! Und so hatte Otto sein "Atom-Otto" weg. Die Berliner schrien: Mensch, das war ja wie ein Atom. Bumms … - das Tor war kaputt. Und den Namen hat er behalten. Atom-Otto war ein Begriff."

"1:0 durch Maychrzak in der 1. Minute – 2:0 flache Bombe Maychrzak, Zuspiel Höhns, 8. Minute – 3:0 Maychrzak, 9. Minute – 4:0 Maychrzak, Höhns 11. Minute – 5:0 Wanke, Vick, 17. Minute – 6:0 Maychrzak, von Fischer am Torraum eingesetzt, 20. Minute …"

Isberg: "Wenn in der Zeitung über Polizei Hamburg geschrieben wurde, wurde erstmal aufgezählt, wie viele Tore Atom-Otto geschossen hatte, und dann wurde gesagt: Alle anderen haben eigentlich auch ganz gut gespielt (lacht). So lief das. Aber wir waren nicht neidisch. Wir brauchten ja jemanden, der unsere Erfolge auch wirklich umsetzte – er wurde angespielt und schoss die Tore, und das war auch in Ordnung."

Carl Boysen kam 1939 zum Polizeisportverein. Er gehörte zu den Männern der ersten Stunde, baute nach dem Krieg die Handballabteilung wieder auf. Ein Interview möchte er nicht geben – auch Herbert Bossenz nicht, man hat ihn ja ohnehin immer "den Schweiger" genannt, weil er so still ist. Doch am Stammtisch redet Boysen über einen der dunkelsten Momente seines Lebens.

Die Welt ist fast untergegangen, sagt er, als er 1936 den Einzug in die Olympiamannschaft verpasst. Die deutschen Handballer gewannen auf dem Feld – er war nicht dabei. Die Enttäuschung ist noch lebendig, Boysens Augen glänzen. Olympisches Gold! Was sind da schon zwei Weltmeistertitel.

1952 werden die Feldhandballer der Bundesrepublik im Berner Wankdorf Stadion Weltmeister. In der Nationalelf: Heinz Singer, Werner Vick und Jürgen Isberg vom SV Polizei Hamburg.

Isberg: "Wir hatten schon ’ne ganze Fülle von Deutschen Meisterschaften hinter uns – wir wussten ziemlich genau, dass wir gewinnen würden."

Werner Vick schiebt Pfennige über den Tisch, erklärt Taktik und Spielstrategie. Am Ende gewinnt die Spieler 19:8 gegen Schweden.

Jubel. Tusch. Nationalhymne.

Isberg: "Gänsehaut. Gänsehaut, denn das waren positive Erlebnisse nachdem wir … - ja, ich möchte mal sagen: so betrogen worden sind. Die Enttäuschung nach dem Krieg war ja riesig, dass all das in unserem Namen passierte, das hat einem als jungem Menschen natürlich sehr, sehr zugesetzt. Aber dieser Überschwang der Nationalhymnen in der Hitlerzeit und diese spezielle Nationalhymne einem selbst zu Ehren, wenn Sie so wollen – wir waren ja fünfzehn oder zwanzig, die diese Weltmeisterschaft gemeinsam gewonnen haben –, das war schon ein Riesenunterschied. Und es war ein Gänsehaut-Erlebnis."

1955 (ein Jahr nach dem "Wunder von Bern").

"Durch einen 25:13 Sieg über die Schweiz sicherte sich die deutschen Handball-Nationalmannschaft zum dritten Mal die Weltmeisterschaft im Feldhandball. 40.000 Zuschauer sahen im Dortmunder Rote-Erde-Stadion eine glänzend aufgelegte deutsche Mannschaft, die zeitweilig ein Lehrspiel vorführte."

Am Bahnhof wartet wieder der Polizeipräsident. Großer Jubel. Keine Siegerprämie. Es gibt ein Gerücht: Einmal hätten sie dem Schatzmeister 1500 Mark abgeschwatzt und ein ganzes Bordell übernommen. Kein Bordell, sagt Singer. Keine 1500 Mark, sagt Isberg.

Isberg: "Wir sind aus Jux und Dollerei über den Kiez gezogen, wollen mal so sagen, und haben in die Schaufenster geguckt."

Die Zeitungen berichten über die Handball-Helden. Helden? Wir waren Legenden, soll Heinz Krause gesagt haben.

Singer: "Die Stars sind ja erst entstanden durch das Geld. Heute verlangen die Antrittsgeld, unter Umstände eine ganz bestimmte Summe, sonst kommen sie nicht. Ich finde es schade. Der Sport verkümmert. Es werden Größen geschaffen: Die Leute verdienen ’ne Viertelmillion im Jahr – wenn man überlegt: Der normale Bürger versteuert 30 - 40.000. Und der Handballspieler verdient 300.000 im Jahr …"

1959 werden die Feldhandballer der Bundesrepublik wieder Weltmeister – doch Spieler des SV Polizei sind nicht mehr dabei. Sie sind zu alt. Weniger Tore, weniger Siege. Sie haben es versäumt, Nachwuchs aufzubauen. Das Ende der Polizeiherrschaft.

Heinz Singer bestellt Weizenbier und Schinkenbrot, Carl Boysen Wein. Boysen kichert. Singer erzählt Anekdoten. Die Männer kennen sich seit sechzig Jahren. Sie kennen ihre Ehefrauen, haben Kinder und Enkel heranwachsen sehen.

Singer: "Wann war das Fußballspiel Deutschland gegen die DDR? Das Spiel habe ich gesehen bei Willi Behrens im Garten in Bergedorf. Zu diesem Sommerfest hat er eingeladen: Spieler vom THW Kiel, von Rasensport Mülheim, von Polizei Hamburg und von Göppingen. Unsere Konkurrenten hat er angeschrieben: Wenn ihr Lust habt – ich gebe ein großes Gartenfest! Von Kiel waren sechs oder sieben da, von Göppingen zwei, drei. Und das Gleiche habe ich zu meinem 50. Geburtstag gemacht. Ich habe am 22. Februar Geburtstag – bei Schnee und Eis sind die gekommen! Aus Mülheim mit dem Auto. Unsere größten Konkurrenten! Hein Dahlinger – ich bin neulich da gewesen, als er gestorben war. Ich kriegte das Heulen. Was das für ein Pfundskerl war. Gibt’s heute nicht mehr."

Heinz Singer, groß, kräftig, breite Schultern, strahlt. Wie ein Junge.

Singer: "Ja, wahrscheinlich … Wahrscheinlich. Ach, es war eine tolle Zeit. Und es war mein Glück."

Isberg: "Diese Zeit der 50er Jahre war für uns eine so ungeheuer große, wichtige Zeit, weil es ja die Aufarbeitung, die innere, persönliche Aufarbeitung des Krieges war. Und die 50er Jahre waren unsere Möglichkeit, wieder ins Mensch-sein zurückzufinden."

Montagabend, im Klubheim des SV Polizei Hamburg. Draußen auf dem Rasen packen die kleinen Jungs ihren Fußball ein. Drinnen singen fünf Männer in trauter Runde.

Eine Handballabteilung gibt es nicht mehr bei der SV Polizei Hamburg. Doch die Männer von damals sind wohl unvergessen. Heinz Singer hat in diesen Tagen einen Brief bekommen: auf vier handgeschriebenen Seiten schwärmt ein Fan von vergangenen Zeiten – und bittet um ein Autogramm.