Historiker Christoph Heubner erhält Lothar-Kreyssig-Friedenspreis

    Christoph Heubner im Porträt.
    Die Jury würdigte auch Christoph Heubners "hohe Sensibilität im Dialog mit den Überlebenden der Lager und Ghettos". © picture alliance / ZB / Jens Büttner
    04.11.2023
    Der Historiker und Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees Christoph Heubner hat in Magdeburg den Lothar-Kreyssig-Friedenspreis erhalten. Heubner sei eine wichtige Stimme gegen Antisemitismus und Geschichtsverfälschung und für demokratische Vielfalt, Toleranz und Menschenfreundlichkeit, begründete der Evangelische Kirchenkreis Magdeburg die Ehrung. In der Jurybegründung heißt es, Heubner habe in vielen Reden und Veröffentlichungen sowie in der aktuellen Tagespolitik KZ- und Ghetto-Opfern eine Stimme gegeben. Mit dem Lothar-Kreyssig-Friedenspreis werden alle zwei Jahre Personen geehrt, die sich um Friedens- und Versöhnungsarbeit verdient gemacht haben.
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