Hitprognose und Fernwehmomente
Forscher haben eine Software entwickelt, die einen Song nach diesen Kriterien analysiert und weiß, ob er potenziell chartverdächtig ist oder nicht. Außerdem, per Mausklick den menschlichen Körper untersuchen und online durch die kanadische Wildnis wandern.
Hitprognose durch künstliche Intelligenz - www.scoreahit.com
"Crazy" von Gnarls Barkley: Ein Number-One-Hit aus dem Jahr 2006. Haben wir alle schon mal gehört, ein klassischer Hit eben. Wenn man doch nur vorher wüsste, ob ein Song das Zeug zum Chartstürmer hat ... Viele, die Musik machen, wüssten das ganz sicher gerne. Man kann Hits vorhersagen. Wissenschaftler der Universität Bristol haben jetzt herausgefunden, ob ein Song zum Hit taugt oder nicht. Es braucht eine bestimmte Mischung aus Tempo und Rhythmus, tanzbar muss der Song sein - und noch so einiges mehr.
Die Forscher haben nun eine Software entwickelt, die einen Song nach diesen Kriterien analysiert und weiß, ob er potenziell chartverdächtig ist oder nicht. "Score-A-Hit", so heißt die Software, hat eine erstaunlich hohe Trefferquote: über 60 Prozent. Unter www.scoreahit.com kann sich davon jeder leicht selbst überzeugen. Die Wissenschaftler haben der Software Musik aus den 60er Jahren bis heute zu hören gegeben, und das Programm hat viele Hits als Hits ermittelt.
Die Software hat Tausende von Songs gehört und so gelernt, was einen gelungenen Song ausmacht, wie ein Hit funktioniert. Allerdings klappt die Methode nicht immer. Manche Songs werden Hits, obwohl die von der Wissenschaft ermittelten Kriterien eindeutig nicht vorliegen. Der Mensch ist eben doch nicht immer berechenbar - und das ist wohl auch gut so.
Mittlerweile gibt es sogar eine Score-a-Hit-App, die jeder kostenlos laden kann - um damit zu experimentieren, oder um herauszufinden, ob womöglich der selbst komponierte Song Hitpotenzial hat oder nicht. Dann mal los ...
3D-Atlas des menschlichen Körpers - www.springhin.de/3dbody
Wie sieht es eigentlich in einem menschlichen Körper aus? Wo genau sitzt die Leber, was ist der größte Knochen und wo verlaufen die Nervenbahnen? Anatomie kann für jeden spannend sein, nicht nur für Mediziner.
Unter www.springhin.de/3dbody wartet ein erstaunlich gut gemachtes 3D-Modell darauf, online untersucht zu werden. Per Mausklick lässt sich das Modell drehen, jedes Detail heranzoomen, stufenlos. Der Besucher kann in den Körper eintauchen, sich Organe, Muskeln, Knochen, Nerven anschauen, den genauen Aufbau eines menschlichen Körpers studieren.
Hier lernt man mehr über seine Anatomie als in manchem dicken Wälzer oder im Schulunterricht. Ob Herz-Kreis-Lauf, Lymph- oder Nervensystem - alles kann bequem untersucht werden. Optisch ansprechend präsentiert. Eindrucksvoll. Und damit es nicht unübersichtlich wird, kann man jederzeit gerade nicht interessierende Bereiche des Körpers ausblenden und sich so auf bestimmte Organe oder Bestandteile konzentrieren.
Der 3D-Atlas bietet auch eine Suchfunktion: Augen, Leber, Niere, Sprunggelenk - kurz eingetippt, schon erscheint die Körperstelle in Großaufnahme auf dem Bildschirm. Allerdings muss man derzeit alles in Englisch eingeben. Dennoch: - eine spannende Reise ins "Ich".
Zauberhaftes Kanada - www.nationalparksproject.ca
Bereits seit 1911 gibt es in Kanada Nationalparks. Unendliche, atemberaubende Naturlandschaften, staatlich geschützt - und für Naturliebhaber in jedem Fall eine Reise wert. Zum hundertjährigen Jubiläum im vergangenen Jahr haben sich 13 Filmemacher auf den Weg gemacht und 13 Nationalparks in Kanada besucht - und eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Unter www.nationalparksproject.ca taucht man mitten hinein in die kanadische Wildnis, die von der Naturparkbehörde Kanadas gemeinsam mit Filmemachern und Musikern erschaffen wurde. Es gibt jede Menge zu sehen, Fotos und Filme, in denen die einzelnen Parks vorgestellt werden.
Doch die Webseite hat mehr zu bieten als beeindruckende Landschaftsaufnahmen und Infos - sie schafft eine eigene Atmosphäre. Denn jeder Nationalpark wurde von vier Künstlern besucht, die versucht haben, das Besondere jedes einzelnen Parks in eigener Musik auszudrücken und im Film festzuhalten.
Das Ergebnis: eine wunderbare Reise durch die grandiosen Landschaften Kanadas, mit viel Atmosphäre und berührender Musik. Wer hier keine Lust bekommt, zuerst alle 13 Parks auf der Webseite zu besuchen und irgendwann auch mal in natura, der hat einfach keinen Spaß an Natur. Die Webseite ist hervorragend gemacht, einfallsreich und immer wieder einen Besuch wert. Für Fernwehmomente im Büro.
Alle Links auf einen Blick:
Score a Hit
3D-Atlas des Körpers
Zauberhaftes Kanada
"Crazy" von Gnarls Barkley: Ein Number-One-Hit aus dem Jahr 2006. Haben wir alle schon mal gehört, ein klassischer Hit eben. Wenn man doch nur vorher wüsste, ob ein Song das Zeug zum Chartstürmer hat ... Viele, die Musik machen, wüssten das ganz sicher gerne. Man kann Hits vorhersagen. Wissenschaftler der Universität Bristol haben jetzt herausgefunden, ob ein Song zum Hit taugt oder nicht. Es braucht eine bestimmte Mischung aus Tempo und Rhythmus, tanzbar muss der Song sein - und noch so einiges mehr.
Die Forscher haben nun eine Software entwickelt, die einen Song nach diesen Kriterien analysiert und weiß, ob er potenziell chartverdächtig ist oder nicht. "Score-A-Hit", so heißt die Software, hat eine erstaunlich hohe Trefferquote: über 60 Prozent. Unter www.scoreahit.com kann sich davon jeder leicht selbst überzeugen. Die Wissenschaftler haben der Software Musik aus den 60er Jahren bis heute zu hören gegeben, und das Programm hat viele Hits als Hits ermittelt.
Die Software hat Tausende von Songs gehört und so gelernt, was einen gelungenen Song ausmacht, wie ein Hit funktioniert. Allerdings klappt die Methode nicht immer. Manche Songs werden Hits, obwohl die von der Wissenschaft ermittelten Kriterien eindeutig nicht vorliegen. Der Mensch ist eben doch nicht immer berechenbar - und das ist wohl auch gut so.
Mittlerweile gibt es sogar eine Score-a-Hit-App, die jeder kostenlos laden kann - um damit zu experimentieren, oder um herauszufinden, ob womöglich der selbst komponierte Song Hitpotenzial hat oder nicht. Dann mal los ...
3D-Atlas des menschlichen Körpers - www.springhin.de/3dbody
Wie sieht es eigentlich in einem menschlichen Körper aus? Wo genau sitzt die Leber, was ist der größte Knochen und wo verlaufen die Nervenbahnen? Anatomie kann für jeden spannend sein, nicht nur für Mediziner.
Unter www.springhin.de/3dbody wartet ein erstaunlich gut gemachtes 3D-Modell darauf, online untersucht zu werden. Per Mausklick lässt sich das Modell drehen, jedes Detail heranzoomen, stufenlos. Der Besucher kann in den Körper eintauchen, sich Organe, Muskeln, Knochen, Nerven anschauen, den genauen Aufbau eines menschlichen Körpers studieren.
Hier lernt man mehr über seine Anatomie als in manchem dicken Wälzer oder im Schulunterricht. Ob Herz-Kreis-Lauf, Lymph- oder Nervensystem - alles kann bequem untersucht werden. Optisch ansprechend präsentiert. Eindrucksvoll. Und damit es nicht unübersichtlich wird, kann man jederzeit gerade nicht interessierende Bereiche des Körpers ausblenden und sich so auf bestimmte Organe oder Bestandteile konzentrieren.
Der 3D-Atlas bietet auch eine Suchfunktion: Augen, Leber, Niere, Sprunggelenk - kurz eingetippt, schon erscheint die Körperstelle in Großaufnahme auf dem Bildschirm. Allerdings muss man derzeit alles in Englisch eingeben. Dennoch: - eine spannende Reise ins "Ich".
Zauberhaftes Kanada - www.nationalparksproject.ca
Bereits seit 1911 gibt es in Kanada Nationalparks. Unendliche, atemberaubende Naturlandschaften, staatlich geschützt - und für Naturliebhaber in jedem Fall eine Reise wert. Zum hundertjährigen Jubiläum im vergangenen Jahr haben sich 13 Filmemacher auf den Weg gemacht und 13 Nationalparks in Kanada besucht - und eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Unter www.nationalparksproject.ca taucht man mitten hinein in die kanadische Wildnis, die von der Naturparkbehörde Kanadas gemeinsam mit Filmemachern und Musikern erschaffen wurde. Es gibt jede Menge zu sehen, Fotos und Filme, in denen die einzelnen Parks vorgestellt werden.
Doch die Webseite hat mehr zu bieten als beeindruckende Landschaftsaufnahmen und Infos - sie schafft eine eigene Atmosphäre. Denn jeder Nationalpark wurde von vier Künstlern besucht, die versucht haben, das Besondere jedes einzelnen Parks in eigener Musik auszudrücken und im Film festzuhalten.
Das Ergebnis: eine wunderbare Reise durch die grandiosen Landschaften Kanadas, mit viel Atmosphäre und berührender Musik. Wer hier keine Lust bekommt, zuerst alle 13 Parks auf der Webseite zu besuchen und irgendwann auch mal in natura, der hat einfach keinen Spaß an Natur. Die Webseite ist hervorragend gemacht, einfallsreich und immer wieder einen Besuch wert. Für Fernwehmomente im Büro.
Alle Links auf einen Blick:
Score a Hit
3D-Atlas des Körpers
Zauberhaftes Kanada