Hörprobe in der Hochschule für Musik und Tanz Köln

Talente im Aufbruch

Drei junge Musiker üben und sind als Schattenfiguren vor einem großen Fenster zu sehen.
Üben für die Solokarriere und für das gemeinsame Musizieren. Auch in Köln finden sich junge Menschen zu Kammerformationen. © imago / UIG
Moderation: Miriam Stolzenwald |
Die Hochschule für Musik und Tanz Köln ist eine der größten in Europa. An drei Standorten studieren die Talente in den Fächern Komposition, Jazz/ Pop, klassische Orchesterinstrumente, Kirchenmusik und Tanzwissenschaft. Die Hörprobe stellt Studierende vor.
„Gesichter zeigen“ heißt der neue Podcast der Kölner Musikhochschule, in dem Studierende, Professorinnen und Dozenten die Türen ihrer Hochschule öffnen. Sie erzählen über ihren Alltag, lebendige Musiktraditionen, Grenzüberschreitungen, musikalische Heimaten und, klassische Milieus.

Im Gespräch die Leidenschaft teilen

Immer wieder geht es dabei auch um die große Frage: warum werde ich Musiker, welche Spezialisierung erweitert meinen Horizont und wie kann ich einen Kulturwandel aktiv mitgestalten. Was treibt junge Musiker an? Welche Träume und Visionen haben sie? Auch in der Hörprobe gibt es zumindest einige Antworten auf diese Fragen.

Potential für die große Karriere

Die Hörprobe stellt Musikerinnen ganz unterschiedlicher Abteilungen in diversen Besetzungen mit ihrer Musik vor. Unter anderem spielt die polnische Jazzpianistin Emilia Golos eine ihrer neuen konzeptuellen Kompositionen, in denen die Improvisation im Mittelpunkt steht. Das Ensemble ColLab Cologne präsentiert eine Komposition von Sarah Nemtsov. Aus dem Masterstudiengang der Alten Musik ist die Flötistin Sophia Aretz dabei.
"Hörprobe". Konzertreihe mit deutschen Musikhochschulen.

Michel Blavet
Sonata seconada für Traversflöte und Basso continuo h-Moll op. 3 Nr. 2

Sophia Aretz, Traversflöte
Michael Borgstede, Cembalo

Franz Schubert
Nacht und Träume D 827

Edvard Grieg
Ein Traum aus: 6 Lieder op. 48

Yewon Kim, Sopran
Misol Kim, Klavier

Felix Mendelssohn Bartholdy
1. Satz aus: Trio Nr. 2 c-moll Op.66

Trio Namu

Maurice Ravel
Allegretto und Blues, aus: Sonate für Violine und Klavier

Ji Seon Seo, Violine
Julia Okruashvili, Klavier

Peter Tschaikowsky
Ouvertüre zum Ballett "Nussknacker" op. 71 (bearbeitet von Raaf Hekkema)

Claude Debussy
"Children’s Corner" (Ausschnitte, bearbeitet von Raaf Hekkema)

Kepheus Ensemble:
Annika Liebe, Oboe
Antonia Jaeger, Klarinette
Luisa Gehlen, Bassklarinette
Christine Petersen, Saxofon
Adrian Hörner, Fagott

Sarah Nemtsov
"Verlassene Orte / Berlin (2010)"
aus: "A Long Way Away. Passagen"

Ensemble für Neue Musik: ColLAB Cologne
Leitung: Sebastian Gottschick

Chrysalis
Emilia Golos, Jazzklavier

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