Hohe Benzinpreise zum Teil hausgemacht
Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Klaus Lippold (CDU), hat der Bundesregierung vorgeworfen, für die hohen Benzinpreise mit verantwortlich zu sein.
Kein anderes Land belaste Benzin und Dieseltreibstoff so hoch wie die Bundesregierung, sagte Lippold im DeutschlandRadio Kultur. Der Preis dürfe nicht durch eine staatliche Verteuerung weiter in die Höhe getrieben werden.
Die hohen Energiepreise seien aber auch auf die Nachfrage in den Schwellenländern und auf Spekulation zurückzuführen. Für die Weltkonjunktur sieht Lippold "erhebliche Risiken" - vor allem durch die Leistungsbilanzschwäche der USA, die Schwäche des Dollar gegenüber dem Euro und die hohen Ölpreise.
Für die Energieversorgung Deutschlands forderte Lippold einen Energiemix, der die Kernkraft einschließt. Der Ausschluss der Atomkraft führe "zu Verknappungen, wo wir keine Verknappungen gebrauchen können". Zudem sei Kernkraft nötig, um die Klimaschutzziele zu erreichen. "Die größte Herausforderung ist der Klimaschutz", sagte Lippold. Wenn man in diesem Bereich nicht entschieden handle, seien keine Lösungen mehr möglich. Es sei dringend nötig, Energie effizienter einzusetzen.
Die hohen Energiepreise seien aber auch auf die Nachfrage in den Schwellenländern und auf Spekulation zurückzuführen. Für die Weltkonjunktur sieht Lippold "erhebliche Risiken" - vor allem durch die Leistungsbilanzschwäche der USA, die Schwäche des Dollar gegenüber dem Euro und die hohen Ölpreise.
Für die Energieversorgung Deutschlands forderte Lippold einen Energiemix, der die Kernkraft einschließt. Der Ausschluss der Atomkraft führe "zu Verknappungen, wo wir keine Verknappungen gebrauchen können". Zudem sei Kernkraft nötig, um die Klimaschutzziele zu erreichen. "Die größte Herausforderung ist der Klimaschutz", sagte Lippold. Wenn man in diesem Bereich nicht entschieden handle, seien keine Lösungen mehr möglich. Es sei dringend nötig, Energie effizienter einzusetzen.