Die Enkel von Shoah-Überlebenden über jüdische Identität heute
Mirna Funk, Channah Trzebiner und Dimitrij Kapitelman sind Autoren der dritten Generation nach dem Holocaust: Die Enkel von Shoah-Überlebenden setzen sich in ihren Werken sehr unterschiedlich mit ihrer Identität auseinander.
Jetzt spricht die sogenannte dritte Generation nach dem Holocaust: Die Zahl der autobiografisch gefärbten Romane und Erfahrungsberichte von jenen, die in den 1980er-Jahren geboren wurden, nimmt zu.
Mirna Funk, Channah Trzebiner, Dimitrij Kapitelman und viele andere setzen sich in ihren Büchern sehr unterschiedlich mit ihrer Identität auseinander.
Festschreibungen, Ausgrenzungen, Vereinnahmungen
"Holocaust is over” hieß es zwar schon vor Jahren - doch stellten sie fest, dass die Gesellschaft noch immer besonders auf ihre jüdischen Wurzeln reagiert: mit Festschreibungen, Ausgrenzungen, Vereinnahmungen. Wie verhalten sie sich dazu? Was bedeutet es für sie, jüdisch zu sein? Wie sehr beschäftigt sie das Schicksal ihrer Großelterngeneration? Und letztlich: Was für Geschichten haben sie zu erzählen?
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