Hurrelmann: Ausbildungsgarantie ist richtig
Arbeitslose Jugendliche würde die Chance verwehrt ein "gesellschaftliches Vollmitglied nach altem Verständnis" zu werden. Sie "sind heute schon eine Gruppe, in der die Demokratie infrage gestellt wird", beschreibt Bildungsforscher Klaus Hurrelmann von der Hertie School of Governance.
André Hatting: Griechenland 57 Prozent, Spanien 56 Prozent, Portugal immerhin noch 39 Prozent – das sind die Arbeitslosenquoten der Jugendlichen in den Ländern, die von der Wirtschaftskrise besonders betroffen sind. Zum Vergleich: In Deutschland liegt diese Quote im einstelligen Bereich. Die EU-Kommission will gegen diese unfassbar hohe Zahl von jungen Leuten ohne Job etwas unternehmen. Heute stellt sie ihre Pläne in Brüssel vor. Anlass für uns, einmal nachzufragen, was die hohe Arbeitslosigkeit für die Entwicklung junger Menschen bedeutet, denn es geht ja nicht nur darum, kein Geld zu verdienen.
- Klaus Hurrelmann ist Professor für Gesundheits- und Bildungspolitik an der privaten Hertie School of Governance in Berlin und jetzt am Telefon. Guten Morgen, Herr Hurrelmann!
Klaus Hurrelmann: Schönen guten Morgen!
Hatting: Kein Job, kein Geld, kein Lebensmut – ist das der fatale Dreisatz?
Hurrelmann: Ja, so kann man das wohl zusammenfassen, denn wir haben in den westlichen Ländern übereinstimmend ja die Definition: Ich trete als junges Gesellschaftsmitglied in die Lebensphase Erwachsener und in die Vollmitgliedschaft dann ein, wenn ich einen Beruf übernehme. Dann ist meine Jugendzeit zu Ende. Und diese Jugendzeit, die ja heute ganz früh beginnt schon im Lebenslauf, die streckt und streckt sich. Und die Menschen, die jungen Menschen haben in den Ländern keine Garantie mehr – in allen europäischen Ländern gilt das erst einmal grundsätzlich – keine Garantie mehr, dass sie aus der Jugendphase ihres Lebens herauskommen, wenn wir uns das klar machen. Also sie haben keine Garantie, einen Beruf zu bekommen. Und damit eben auch nicht die Sicherheit, dass sie ein gesellschaftliches Vollmitglied nach altem Verständnis werden.
Hatting: Viele Jugendliche bleiben aus Kostengründen jetzt ja auch länger bei ihren Eltern wohnen, bleiben auch sonst finanziell von ihnen abhängig, können auch keine eigene Familie erst mal gründen. Was bedeutet das eigentlich für die Persönlichkeitsentwicklung?
Hurrelmann: Das bedeutet genau, dass man in dieser Phase Jugendlichsein gewissermaßen eingesperrt wird. Diese Phase heißt, ich befinde mich auf dem Wege von der abhängigen Kindheit, wo ich wirklich auf meine Eltern in jederlei Hinsicht angewiesen bin auf dem Wege von dieser abhängigen Lebensphase zu der unabhängigen Phase Erwachsensein, eigenes Geld verdienen, dann auch eine Familie gründen können, ein selbstständiger Bürger sein, mitbestimmen können, alles das, was eben mit Vollmitgliedschaft in einer Gesellschaft verbunden ist. Ich bleibe in dieser Statuspassage, in dieser Übergangszeit bleibe ich stecken. Und das heißt, ich kann mich nicht zu Ende definieren, ich kann nach alten Vorstellungen gar nicht ganz ausreifen mit meiner Persönlichkeit. Ich bin gezwungen, bei jugendlichen Tätigkeiten zu bleiben, weil mir verweigert wird, dass ich ein volles Gesellschaftsmitglied werde und erwachsen werde.
Hatting: Lassen Sie mich bei diesen jugendlichen Tätigkeiten bleiben: Sie haben jetzt von der Vollmitgliedschaft in der Gesellschaft gesprochen, dazu gehört natürlich auch Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und die kostet meistens Geld. Kino gehen, ins Schwimmbad gehen, sonst etwas machen. Was machen denn jetzt arbeitslose Jugendliche den ganzen Tag? Wie sieht der Alltag aus?
Hurrelmann: Wie sieht der Alltag aus – er sieht so aus, dass man improvisieren muss. Er sieht so aus, dass die, nicht immer die Unmotiviertesten, anfangen, nach anderen Wegen zu suchen, sich zu entfalten, als sie gesellschaftlich erwünscht und vielleicht auch gesetzlich erlaubt sind. Hier ist der Nährboden für bestimmte Aktivitäten bis in Richtung Kriminalität, aber auch abweichendes Verhalten. Und ganz erstaunlich ist, wie wenig politische Unruhe hierdurch entsteht. Wir haben ja beobachtet, in Spanien, in Griechenland, in diesen Ländern, wo die Quote besonders hoch ist, da passiert etwas, aber das sind sehr friedliche Ausschreitungen. Da sind Demonstrationen, die in den Spielregeln der Gesellschaft bleiben. Ich staune, was für eine Ruhe, was für eine Konzentration hier noch bei den jungen Leuten ist. Sie wollen alle in die Gesellschaft hinein, sie sind von ihrer Grundhaltung her außerordentlich konstruktiv, nur am ganz unteren Rande der Qualifikation, bei denen, denen es so richtig ganz schlecht geht, da merkt man, da springt das manchmal über. Und dann haben wir politische Unruhen, die einfach als politisch zunächst gar nicht zu erkennen sind, weil sie nur zerstörerisches Potenzial haben.
Hatting: Glauben sie, dass das noch eine Frage der Zeit ist, bis da diese Radikalisierung auch eine politische Radikalisierung durchschlägt, oder glauben Sie, dass die Demokratien in den genannten Ländern so stabil sind, dass es nicht passieren wird?
Hurrelmann: Nein, so stabil sind die Länder nicht. Wir können es ja sogar hier in Deutschland beobachten: Sie haben erwähnt, dass wir die sehr gute Ausgangssituation haben, ungefähr nur acht Prozent, statistisch gesehen, Jugendarbeitslosigkeit gegenwärtig. Aber wenn wir in diese Gruppe einmal hineinschauen, dann merkt man sogar in Deutschland: Diejenigen, die keinen Schulabschluss haben und die deswegen praktisch aussichtslos am Arbeitsmarkt sind, die sind heute schon eine Gruppe, in der die Demokratie infrage gestellt wird. Das politische System hat nicht für mich gesorgt, ist das Empfinden, man hat mich alleine gelassen, die Demokratie wird angegriffen, das politische System, die politischen Repräsentanten werden für unfähig gehalten, die kümmern sich nicht um mich. Und wenn wir das verlängern, dann ist das natürlich in den Ländern wie Spanien, Griechenland, eine Steigerung dieses Potenzials. Also ich würde ganz klar sagen, wenn diese Situation anhält, dann haben wir in Kürze eine Verdrossenheit nicht nur gegenüber dem politischen System, sondern allgemein gegenüber der Demokratie in diesen Ländern. Und das ist eine gefährliche Entwicklung.
Hatting: Wie sind eigentlich die Aussichten, später einen Job zu bekommen, also nach der Krise, wenn man vorher überhaupt keine Erfahrung im Berufsleben sammeln konnte?
Hurrelmann: Die sind schlecht. Der Arbeitsmarkt heute verlangt ja im Grunde Jugendlichkeit und Erfahrung und ein Training, das ich durchhalten kann. Das ist ja ganz paradox, dass wir so viele junge Leute ausklammern, gleichzeitig am Arbeitsmarkt aber viele der Fähigkeiten benötigen, die Jugendliche auszeichnet: Schnell sein, viele Dinge auf einmal machen, kontinuierlich an einem Arbeitsprozess dranbleiben, Arbeitszeiten auch schon einmal flexibel ausgestalten. Und insofern, glaube ich, ist jede Unterbrechung, woher sie auch immer kommt – am Anfang, in der Mitte, kurz nach Eintritt –, jede Unterbrechung des Arbeitsprozesses ist heute von Übel.
Hatting: Ich habe am Anfang unseres Gespräches die Pläne der EU angesprochen, etwas gegen die Massenarbeitslosigkeit von Jugendlichen zu machen. Die Idee ist, ihnen eine Ausbildungsgarantie nach dem Vorbild Österreichs zu geben. Was halten Sie davon?
Hurrelmann: Das ist grundsätzlich eine gute Idee. Und ich habe auch für Deutschland schon ein paar Mal dafür plädiert. Der frühere Bundeskanzler Kohl hat des Öfteren das Wort Lehrstellengarantie auch schon in die Debatte geworfen – leider immer nur kurz vor Wahlkämpfen. Die Sache ist richtig, aber sie muss glaubwürdig sein. Und es müssen auch Instrumente angeboten werden, bei denen man wirklich nachvollziehen kann, dass sie eingesetzt werden. Aber das war fällig – die jungen Leute brauchen dieses Signal, gerade in Zeiten, wo junge Leute ja demografisch gesehen knapper werden, ist es fatal, wenn die Gesellschaften anfangen, sie abzuschieben. Dieser Prozess, der wird ewig anhalten. Und er wird sich später als Belastung ausweisen, weil das eben eine junge Generation ist, die einmal signalisiert bekommen hat, wir wollen euch nicht, wir brauchen euch nicht. Und insofern ist das jetzt ein fälliges Signal.
Hatting: Über die Folgen von Massenarbeitslosigkeit für Jugendliche in der EU habe ich mit Klaus Hurrelmann gesprochen, Professor für Gesundheits- und Bildungspolitik an der Hertie School of Governance Berlin. Ich bedanke mich für das Gespräch!
Hurrelmann: Danke für Ihr Interesse!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
- Klaus Hurrelmann ist Professor für Gesundheits- und Bildungspolitik an der privaten Hertie School of Governance in Berlin und jetzt am Telefon. Guten Morgen, Herr Hurrelmann!
Klaus Hurrelmann: Schönen guten Morgen!
Hatting: Kein Job, kein Geld, kein Lebensmut – ist das der fatale Dreisatz?
Hurrelmann: Ja, so kann man das wohl zusammenfassen, denn wir haben in den westlichen Ländern übereinstimmend ja die Definition: Ich trete als junges Gesellschaftsmitglied in die Lebensphase Erwachsener und in die Vollmitgliedschaft dann ein, wenn ich einen Beruf übernehme. Dann ist meine Jugendzeit zu Ende. Und diese Jugendzeit, die ja heute ganz früh beginnt schon im Lebenslauf, die streckt und streckt sich. Und die Menschen, die jungen Menschen haben in den Ländern keine Garantie mehr – in allen europäischen Ländern gilt das erst einmal grundsätzlich – keine Garantie mehr, dass sie aus der Jugendphase ihres Lebens herauskommen, wenn wir uns das klar machen. Also sie haben keine Garantie, einen Beruf zu bekommen. Und damit eben auch nicht die Sicherheit, dass sie ein gesellschaftliches Vollmitglied nach altem Verständnis werden.
Hatting: Viele Jugendliche bleiben aus Kostengründen jetzt ja auch länger bei ihren Eltern wohnen, bleiben auch sonst finanziell von ihnen abhängig, können auch keine eigene Familie erst mal gründen. Was bedeutet das eigentlich für die Persönlichkeitsentwicklung?
Hurrelmann: Das bedeutet genau, dass man in dieser Phase Jugendlichsein gewissermaßen eingesperrt wird. Diese Phase heißt, ich befinde mich auf dem Wege von der abhängigen Kindheit, wo ich wirklich auf meine Eltern in jederlei Hinsicht angewiesen bin auf dem Wege von dieser abhängigen Lebensphase zu der unabhängigen Phase Erwachsensein, eigenes Geld verdienen, dann auch eine Familie gründen können, ein selbstständiger Bürger sein, mitbestimmen können, alles das, was eben mit Vollmitgliedschaft in einer Gesellschaft verbunden ist. Ich bleibe in dieser Statuspassage, in dieser Übergangszeit bleibe ich stecken. Und das heißt, ich kann mich nicht zu Ende definieren, ich kann nach alten Vorstellungen gar nicht ganz ausreifen mit meiner Persönlichkeit. Ich bin gezwungen, bei jugendlichen Tätigkeiten zu bleiben, weil mir verweigert wird, dass ich ein volles Gesellschaftsmitglied werde und erwachsen werde.
Hatting: Lassen Sie mich bei diesen jugendlichen Tätigkeiten bleiben: Sie haben jetzt von der Vollmitgliedschaft in der Gesellschaft gesprochen, dazu gehört natürlich auch Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und die kostet meistens Geld. Kino gehen, ins Schwimmbad gehen, sonst etwas machen. Was machen denn jetzt arbeitslose Jugendliche den ganzen Tag? Wie sieht der Alltag aus?
Hurrelmann: Wie sieht der Alltag aus – er sieht so aus, dass man improvisieren muss. Er sieht so aus, dass die, nicht immer die Unmotiviertesten, anfangen, nach anderen Wegen zu suchen, sich zu entfalten, als sie gesellschaftlich erwünscht und vielleicht auch gesetzlich erlaubt sind. Hier ist der Nährboden für bestimmte Aktivitäten bis in Richtung Kriminalität, aber auch abweichendes Verhalten. Und ganz erstaunlich ist, wie wenig politische Unruhe hierdurch entsteht. Wir haben ja beobachtet, in Spanien, in Griechenland, in diesen Ländern, wo die Quote besonders hoch ist, da passiert etwas, aber das sind sehr friedliche Ausschreitungen. Da sind Demonstrationen, die in den Spielregeln der Gesellschaft bleiben. Ich staune, was für eine Ruhe, was für eine Konzentration hier noch bei den jungen Leuten ist. Sie wollen alle in die Gesellschaft hinein, sie sind von ihrer Grundhaltung her außerordentlich konstruktiv, nur am ganz unteren Rande der Qualifikation, bei denen, denen es so richtig ganz schlecht geht, da merkt man, da springt das manchmal über. Und dann haben wir politische Unruhen, die einfach als politisch zunächst gar nicht zu erkennen sind, weil sie nur zerstörerisches Potenzial haben.
Hatting: Glauben sie, dass das noch eine Frage der Zeit ist, bis da diese Radikalisierung auch eine politische Radikalisierung durchschlägt, oder glauben Sie, dass die Demokratien in den genannten Ländern so stabil sind, dass es nicht passieren wird?
Hurrelmann: Nein, so stabil sind die Länder nicht. Wir können es ja sogar hier in Deutschland beobachten: Sie haben erwähnt, dass wir die sehr gute Ausgangssituation haben, ungefähr nur acht Prozent, statistisch gesehen, Jugendarbeitslosigkeit gegenwärtig. Aber wenn wir in diese Gruppe einmal hineinschauen, dann merkt man sogar in Deutschland: Diejenigen, die keinen Schulabschluss haben und die deswegen praktisch aussichtslos am Arbeitsmarkt sind, die sind heute schon eine Gruppe, in der die Demokratie infrage gestellt wird. Das politische System hat nicht für mich gesorgt, ist das Empfinden, man hat mich alleine gelassen, die Demokratie wird angegriffen, das politische System, die politischen Repräsentanten werden für unfähig gehalten, die kümmern sich nicht um mich. Und wenn wir das verlängern, dann ist das natürlich in den Ländern wie Spanien, Griechenland, eine Steigerung dieses Potenzials. Also ich würde ganz klar sagen, wenn diese Situation anhält, dann haben wir in Kürze eine Verdrossenheit nicht nur gegenüber dem politischen System, sondern allgemein gegenüber der Demokratie in diesen Ländern. Und das ist eine gefährliche Entwicklung.
Hatting: Wie sind eigentlich die Aussichten, später einen Job zu bekommen, also nach der Krise, wenn man vorher überhaupt keine Erfahrung im Berufsleben sammeln konnte?
Hurrelmann: Die sind schlecht. Der Arbeitsmarkt heute verlangt ja im Grunde Jugendlichkeit und Erfahrung und ein Training, das ich durchhalten kann. Das ist ja ganz paradox, dass wir so viele junge Leute ausklammern, gleichzeitig am Arbeitsmarkt aber viele der Fähigkeiten benötigen, die Jugendliche auszeichnet: Schnell sein, viele Dinge auf einmal machen, kontinuierlich an einem Arbeitsprozess dranbleiben, Arbeitszeiten auch schon einmal flexibel ausgestalten. Und insofern, glaube ich, ist jede Unterbrechung, woher sie auch immer kommt – am Anfang, in der Mitte, kurz nach Eintritt –, jede Unterbrechung des Arbeitsprozesses ist heute von Übel.
Hatting: Ich habe am Anfang unseres Gespräches die Pläne der EU angesprochen, etwas gegen die Massenarbeitslosigkeit von Jugendlichen zu machen. Die Idee ist, ihnen eine Ausbildungsgarantie nach dem Vorbild Österreichs zu geben. Was halten Sie davon?
Hurrelmann: Das ist grundsätzlich eine gute Idee. Und ich habe auch für Deutschland schon ein paar Mal dafür plädiert. Der frühere Bundeskanzler Kohl hat des Öfteren das Wort Lehrstellengarantie auch schon in die Debatte geworfen – leider immer nur kurz vor Wahlkämpfen. Die Sache ist richtig, aber sie muss glaubwürdig sein. Und es müssen auch Instrumente angeboten werden, bei denen man wirklich nachvollziehen kann, dass sie eingesetzt werden. Aber das war fällig – die jungen Leute brauchen dieses Signal, gerade in Zeiten, wo junge Leute ja demografisch gesehen knapper werden, ist es fatal, wenn die Gesellschaften anfangen, sie abzuschieben. Dieser Prozess, der wird ewig anhalten. Und er wird sich später als Belastung ausweisen, weil das eben eine junge Generation ist, die einmal signalisiert bekommen hat, wir wollen euch nicht, wir brauchen euch nicht. Und insofern ist das jetzt ein fälliges Signal.
Hatting: Über die Folgen von Massenarbeitslosigkeit für Jugendliche in der EU habe ich mit Klaus Hurrelmann gesprochen, Professor für Gesundheits- und Bildungspolitik an der Hertie School of Governance Berlin. Ich bedanke mich für das Gespräch!
Hurrelmann: Danke für Ihr Interesse!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.